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So, das Album hat nun einige Durchläufe hinter sich und ich bin doch positiv überrascht. Natürlich kommt „A Furrow Cut Short“ nicht an die frühen Überwerke ran, doch es in meinen Augen klar das beste Album seit „Macrocosm“. Vorallem die schwermütige, melancholische und raue Atmosphäre, die stark von den älteren Alben inspiriert scheint, finde ich wunderbar toll. Auch scheint das Album stellenweise düstere bzw. weniger „farbig“ als noch frühere Werke, sondern gibt sich vielmehr einer Schwermut, Resignation und musikalischer Repetition hin, die sich stellenweise in fast schon meditativen Momenten äusserst, sodass man fast glauben möchte, die Herren wären durch die aktuelle politische Situation in ihrem Land beeinflusst worden. Ich bin wirklich positiv überrascht und „A Furrow Cut Short“ wird mit Sicherheit früher oder später in die Plattensammlung wandern.