Re: Von Drachen, Cybermobbing und moralischen Grenzen.

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Veraergerter_Bahnkunde

Registriert seit: 26.06.2009

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Den Kerl kennt man wahrscheinlich, da ja hier im Forum auch schon Sachen gepostet wurden. Zumindest kenne ich den deswegen. Fand das nie wirklich sinnvoll, meine Zeit damit zu vergeuden. Der Typ ist eine arme Sau und höchstwahrscheinlich auch geistig etwas eingeschränkt (höchstwahrscheinlich = ich gehe zu 100% davon aus).

Wer es sich aber zum Lebensinhalt macht, ihn per youtube und anderen sozialen Medien zu verarschen – und verarschen ist bei den oben geschilderten Vorkommnissen sehr diplomatisch ausgedrückt – ist aus meiner Sicht noch bemitleidenswerter als der arme Kerl selbst. Vielleicht sind die ja auch geistig behindert, wer weiß.

Dem Herrn Drachenlord würde ich persönlich empfehlen, sich einen Anwalt zu nehmen und den kleinen Mistpissern den Arsch wegzuklagen. Da die Deppen ja offensichtlich so blöd waren, sich selbst im Netz zu zeigen und dummerweise dabei Dinge zu sagen oder zu schreiben, die so mindestens mal den Straftatbestand der Beleidigung erfüllen, sollte das ja nicht allzu schwer werden. Das mit einem Suizid von ihm als gut (oder halt „Krönung“) darzustellen halte ich für weit über jeder rechtlichen Grenze.

Bezüglich des Punktes, er sei selbst schuld: Ja, ist er. Natürlich ist er das. Nur schnallt er offensichtlich nicht, dass er es nur schlimmer macht (was wiederum mit seinem Gemüt und Geisteszustand zusammenhängt).

Und da sollte man als „Gegenüber“ eigentlich wenigstens ein bisschen Empathie zeigen und den armen Kerl irgendwann einfach in Ruhe lassen. So schwer das auch fallen mag.

Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, wie das einen Menschen mit einem IQ jenseits der 30 solange unterhalten kann, sich über diesen Drachenlord zu amüsieren und sich auch noch SO auf ihn einzuschießen.

Solcher Abschaum wäre vor 70 – 75 Jahren mit erhobenem Arm ganz vorne mitmarschiert.

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