Re: Von Drachen, Cybermobbing und moralischen Grenzen.

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MrPsycho

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Wie ich schon mal irgendwo hier geschrieben habe, ist es eine Sache, inwieweit sich jemand im Internet zum Affen macht – und das machen durchaus nicht wenige. Und natürlich trägt der Herr Winkler schon dazu bei, dass er wiederholt Ziel solcher Attacken wird – er ist halt (leider) einfach sehr naiv. Und leider Gottes scheint es ihm auch nicht allzu sehr zu dämmern, dass er sich da immer tiefer in die Scheiße reitet – wohl wegen des Grundes „negative Aufmerksamkeit ist auch eine Aufmerksamkeit“, wie es Daray bereits erwähnt hat.
Eine andere Sache ist es, was da dieser Dorian und seine beiden minderbemittelten Kumpanen machen. Es spricht schon Bände, dass jemand nahezu seine gesamte Freizeit darauf verwendet, eine Person via Internet fertigzumachen. Insbesondere, wenn dieses Fertigmachen aus einer zweimonatigen „Liebes-Farce per Lockvogel“ besteht. Hallo, gehts noch? Beim Rainer kann man ja wenigstens noch sagen, dass er es einfach aufgrund seiner Naivität nicht wirklich durchblickt, was er da immer macht, aber Tick, Trick und Track haben sich da von ganz allein und in voller Absicht auf eine Stufe begeben, die tiefer wohl kaum sein kann. Jemanden, der sich nicht wehren kann sowie leichtgläubig und doch geistig nicht allzu fit ist – noch dazu – übers Internet so fertigzumachen, das zeugt schon von wahrer Größe und Stärke. Bravo.
Einfach nur widerlich, wie es immer manche Leute mit einem wert- und belanglosen Leben nötig haben, sich Aufmerksamkeit, Überlegenheitsgefühle und den nächsten Halbharten durch das Runterziehen anderer zu beschaffen. Die Arbeit, die diese Leute in angesprochene Aktionen legen, wäre mit einem Erwerb einer 9mm und einer Patrone besser angelegt.