Re: Asylrecht und Migration

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Leukon

Registriert seit: 14.07.2010

Beiträge: 1,385

abrakadabraWoah, ob Lynn eine gute Grundlage ist, weiß ich echt nicht. Er wird von einigen beschuldigt, seine Daten weißgottwoher zu haben, und wissentlich völlig ungültige Samples zu verwenden, die halt seine Ansichten stützen.

Die Kritik ist teilweise veraltet, es gibt mittlerweile eine Folgepublikation mit mehr gemessenen Durchschnitts-IQs (Lynn/Vanhanen: IQ and global inequality). Und soweit ich weiß bezieht sich der Einwand vor allem auf die IQ-Werte für das subsaharische Afrika. In dem Aufsatz, den ich verlinkt habe, werden in Reaktion darauf die Korrelationen alternativ berechnet. Es ändert sich nicht wirklich viel. Nicht spielentscheidend, ob man diese Werte für plausibel halten will oder nicht (ich würde mich eher dem zweiten Lager zurechnen).

Dass es gewisse genetisch bedinge unterschiede zwischen den Etnien gibt, auch was Intelligenz angeht, ist heutzutage zwar nicht von der Hand zu weisen, wie stark diese sind weiß man, jedenfalls ist das mein wissensstand, noch nicht.

Es gibt nicht allzu viel Forschung in dem Bereich und über das, was man schon weiß, spricht man ungern. Selbst eine Koryphäe der hiesigen Intelligenzforschung wie Detlef Rost hat das schon eingeräumt; er möchte seine Vorlesungen halten können, ohne von intellektuell Herausgeforderten wie xGrobix mit Eiern beworfen zu werden.

Was quantitative Erkenntnisse abseits von Lynns Datensätzen betrifft, weiß ich nicht gut Bescheid. Bekannt ist jedenfalls, wie schon gesagt, dass es in den USA ein stabiles Differenzial von 15 IQ-Punkten zwischen der weißen und der schwarzen Bevölkerungsgruppe gibt, das sich selbst durch aufwändigste Förderungsbemühungen nicht einebnen lässt. Gab dazu mal eine gigantische Kontroverse, deren Einzelheiten in Zimmer – Ist Intelligenz erblich? (tolles Buch) nachzulesen sind.

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