Re: Asylrecht und Migration

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Leukon

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TwistOfFate hat schon Recht. Egal wohin man den Blick wendet, die High-Tech-Nationen, insbesondere Japan und die USA, natürlich aber auch Deutschland, sind hoch verschuldet. All diese Schulden sind Wetten auf eine sehr unsichere Zukunft und – wie man umgangssprachlich so schön und juristisch fragwürdig sagt – eine schwere Hypothek für die nachwachsenden Generationen.

Nicht anders als in den USA sind hierzulande Investitionen in die Infrastruktur sträflich vernachlässigt worden; in den Schulen fehlen Lehrer; in den Gerichten fehlen die Richter und in den Verwaltungsbehörden die Beamten – ironischerweise besonders im Bundesamt für Migration. Zum Abbau der kalten Progression, für die Abschaffung des Solidaritätszuschlags, für jede steuerliche Entlastung der erwerbstätigen Mittelschicht fehlt das Geld. Längst wandern aus Deutschland die gesellschaftlichen Leistungsträger in immer größerer Zahl aus in Staaten, die ihnen nicht mehr als die Hälfte ihres Einkommens abknöpfen. Reich ist dieses Land nur an Dummheit.

Das ist nun einmal der Befund, und wer das ernsthaft leugnen will mit dem Hinweis darauf, dass ja zurzeit die Kreditkosten niedrig seien, hat nichts begriffen. Kredite kaufen nur Zeit. Kredite mehren den Wohlstand nicht, sondern geben einen antizipierten Wohlstand jetzt schon aus, von dem noch keiner weiß, wie er jemals erwirtschaftet werden soll.

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