TwistOfFateDas zeigt das du von dieser Thmatik einfach keine Ahnung hast.
Tut mir leid, dass ich noch nicht vergewaltigt worden bin.
Das Ganze zeigt aber lediglich, dass wir in einem Land leben, in dem Opfer von Sexualstraftaten sich selbst überlassen werden. Dass das ab und an bis hin zum Suizid der Opfer geht…weiß ich und ich weiß es nur zu gut. Also laber mich nicht voll. Therapieplätze haben im Schnitt leider monatelange Wartezeit.
Das ist schlimm, interessiert in der Flüchtlingsdebatte (und darum geht es hier) aber einfach mal keine alte Sau. Ein direkter Vergleich ist in diesem Fall nicht möglich und wie Bahl so schön schreibt, Einzelfälle sind für eine so generelle und universelle Diskussion auch für den Eimer.
Jeder kennt irgendwo irgendwen, der benachteiligt ist und evtl. nicht so schnell Hilfe bekommt wie in diesem speziellen Fall irgendwelche Flüchtlinge. Das als Argument ist aber kein Für oder Wider im Bezug auf die aktuelle Entwicklung, sondern irgendeine dümmliche „Sie klauen unsere Jobs und unsere Therapieplätze und bekommen sogar noch Sozialhilfe“-Scheiße, mit der ich nichts anfangen kann.
Außerdem: Schon mal darüber nachgedacht, dass sich Psychologen irgendwann abends und nachts ehrenamtlich (in ihrer Freizeit und ohne Bezahlung) um Flüchtlinge kümmern, nachdem sie schon den ganzen Tag in ihrer Praxis waren, um Menschen zu therapieren? Ohne diese ganzen Ehrenamtler wäre hier jetzt schon Katastrophe.
Was schreib ich hier eigentlich.
Außer Einzeiler, Links und Gifs bekomm ich ja jetzt eh keine Antwort.
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