Re: Mantar – Ode To The Flame

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Zumal da Mantar nicht alleine das Problem haben. Kenne das von genügend Bands, dass mir der das Debüt super gefallen hat und die Nachfolger nicht mehr so. Ich will nicht unbedingt von One Hit Wonder sprechen, aber sowas wird einfach von Kleinigkeiten entschieden werden. Es reicht schon, wenn die Atmosphäre nur marginal von der des Erstlings abweicht, dass man nicht mehr so den Gefallen an der Musik findet.

Bestes Beispiel sind da bei mir Eluveitie, deren Debüt „Spirit“ auch heute noch seinen unfassbar genialen Vibe entfaltet, den die Nachfolger nie erreichen konnten. Will damit aber nicht behaupten, das sei Label-abhängig, denn ich hatte das selbe Gefühl auch schon bei genügend Undergroundbands.

Dass Mantar aber bei Nuclear Blast signen, ist ein gutes Zeichen und mal wieder ein Beweis dafür, dass bei dem Label nicht alles so schlecht ist, wie es immer von außen gemacht wird. Man kann über die Donzdorfer sagen, was man will, aber sie tun damals wie heute viel für diese Musikrichtung und unterstützen nachwievor kleinere Bands bzw. Nischenbands und nicht nur die großen Fische. Dass es da die ein oder andere musikalische Wandlung gab, mag ich gar nicht abstreiten, aber dazu gehören auch immer zwei Parteien. Bei Mantar, Fallujah und Co. merkt man aktuell nämlich überhaupt keine Anpassungen, bei Melechesh und Enslaved beispielsweise ebenfalls nicht. Letztere sind zudem in der Form ihres Lebens.

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