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Bathory sind genial. Die Blood Fire Death mag ich am zweitliebsten. Mein Liebling ist und bleibt die Hammerheart.
Hier mal eine persönliche Reihenfolge welche ich am meisten mag – die ich bisher gehört habe:
1. Hammerheart
2. Blood Fire Death
3. The Return
4. Twilight of the Gods
5. Nordland I
6. Nordland II
7. Blood on Ice
8. Under the Sign of the Black Mark
Und wer ein wenig was über Bathory erfahren will. Habe mal das in eins meiner Foren gepostet. Der Text stammt von mir!
Es macht mich, wie SirMetalhead, bei Windir sehr traurig über Quorthon und seiner Band Bathory zu schreiben, aber ich mache es trotzdem. Bitte schenkt diesem Beitrag viel Aufmerksamkeit und lest ihn euch gründlich durch.
Bathory war eine der einflussreichsten Bands die es jemals im Black Metal gab. Die ersten drei Alben „Bathory“, „The Return…“ und „Under the Sign of the Black Mark“ waren die ersten richtigen Black Metal Alben. Den Begriff Black Metal gab es zwar seit dem „Black Metal“ Album von Venom, aber dieses hatte keine Ähnlichkeit wie damals die ersten Werke von Bathory. Es waren eigentlich nur die Satanischen / Antichristlichen Lyrics die man miteinander vergleichen konnte.
Das nächste Album „Blood Fire Death“ hatte schon kleine Einflüsse die Geschichte der Wikinger aus der Vorchristlich / Heidnischen Zeit zu erzählen, doch immernoch waren die Black Metal Elemente im Vordergrund.
Mit dem folgendem Album „Hammerheart“ das meines Erachtens das beste Viking Black Metal Album aller Zeiten ist, schufen sie entgültig eine neue Art des Metals. Den Viking Metal. Die nächste Album „Twilight of the Gods“ perfektionierte diese Spielart und Erzählungen über die Nordische Kultur bis ins Unermessliche.
Die Alben die danach kamen „Requiem“ und „Octagon“ gingen wieder Back to the Roots und waren wieder deutliche härter.
Mit „Destroyer of the Worlds“ erschien in meinen Augen ein eher schwaches, aber keinenfalls schlechtes Album das wieder in die Nordische Mythologie eintauchte.
Mit der „Nordland Saga“ („Nordland I und Nordland II) schaffte es Bathory nochmal für hohes Ansehen zu Sorgen. Sie handelten auch wie die Alben Anfang der Neunziger von der Nordischen Mythologie und perfektionierte den Viking Metal wiedermal.
Bathory spielten übrigens in ihrer ganzen Karriere nur ein oder zwei Konzerte in Schweden. Quorthon der Mastermind um Bathory war regelrecht eine Legende.
Quorthon, der mit bürgelichen Namen Tomas Forsberg hiess, starb am 7. Juni 2004 im Alter von 38 Jahren an Herzversagen.
Rest in Peace, Quorthon!
Die Alben: (ohne die Best of)
Bathory
The Return…
Under the Sign of the Black Mark
Blood Fire Death
Hammerheart
Twilight of the Gods
Requiem
Octagon
Blood on Ice
Destroyer of Worlds
Nordland I
Nordland II
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