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:auslach::auslach::auslach::auslach::auslach:
http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,696332,00.html
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Jeder nur ein Kreuz.Highlights von metal-hammer.deSag das mal einem Spanier
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Aber die große Mehrzahl der Spanier ist Anhänger des Stierkampfes
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MetalEschiAber die große Mehrzahl der Spanier ist Anhänger des Stierkampfes
Sie (die Spanier) nennen es „Stierkampf“, ich nenne es „Tierquälerei“. Und auch, wenn man es unter dem Aspekt des Kampfes betrachtet, sollte sich jeder Spanier, ob Zuschauer oder Matador, dessen bewusst sein, dass es nur einen Gewinner geben kann. Und das ist eben nicht immer der Matador. Berufsrisiko!?
Gibts in letzter Zeit ja häufiger. Gibt doch noch positive Entwicklungen auf der Welt.
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last.fmAh Pah!
Als wenn dat bei Uns gross anders wäre?
Bspw. werden auch Pferde massenhaft zum „Kunstspringen“ annimiert und gezüchtet hierzulande.
Im Training sogar mit aufgenagelten um umgedrehten Kronkorken auf den Stangen, damit Se dann im Wettberb – aus Angst vor Verletzung und Schmerzen – auch wirklich schön drüberspringen.Da wurde schon so manches Pferd kaputtgeritten und dem Abdecker oder Pferdeschlachter vorzeitig übergeben.
Frag mal nen normalen Pferdezüchter mit Weidepferden >> da brauchste keine hohen Zäune. Die springen da net aus eignem Antrieb drüber.
Dat is auch net natürlich für´n Pferd.
Dat wird denen mit Macht und Gewalt antrainiert.--
fucking pwn0rd sag ich nur.
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MoshzwerginSie (die Spanier) nennen es „Stierkampf“, ich nenne es „Tierquälerei“. Und auch, wenn man es unter dem Aspekt des Kampfes betrachtet, sollte sich jeder Spanier, ob Zuschauer oder Matador, dessen bewusst sein, dass es nur einen Gewinner geben kann. Und das ist eben nicht immer der Matador. Berufsrisiko!?
Sind sie sich ja drüber bewusst.
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Der Vergleich mit den Pferden hinkt. Springreiten ist eine ganz andere Liga als Stierkampf.
Der Stierkampf ist eine Unterhaltungsform, an der ein Tier beteiligt ist und in der schon von vornherein feststeht, dass das Tier nicht überleben wird. Zusätzlich wird auf eine Art und Weise getötet, die komplett gegen (das hierzulande geltende) Tierschutzgesetz verstößt.
Ich möchte mich nicht falsch verstanden wissen, ich esse Fleisch und habe auch kein Problem damit, dass Tiere zu Ernährungszwecken getötet werden, aber der Stierkampf hat nun mal nicht das geringste damit zu tun. Als „vernünftigen Grund“ (den es laut unserem Tierschutzgesetz braucht, um ein Wirbeltier straffrei töten zu dürfen) die Unterhaltung zu benutzen, halte ich für sehr fragwürdig.
Insofern finde ich es lächerlich, Springreitturniere mit dem Stierkampf zu vergleichen, auch wenn ich kein ausgemachter Fan des Pferdesports bin.
Es wird definitiv auch schwarze Schafe im Springreitgeschäft geben, die ihre Tiere nicht gut behandeln und es ist auch richtig, dass Pferde in natura nur über Hindernisse Springen, wenn sie keine andere Möglichkeit mehr sehen.
Aber:Die Pferde sterben weder unmittelbar beim Training/bei den Wettkämpfen, noch ist es das Ziel, sie durch Training/Wettkämpfe zu töten. Die Zahl der Pferde die „kaputt geritten“ werden, dürfte hier in Deutschland sehr sehr klein sein.
Bliebe noch die Tatsache, dass das Springen über Hindernisse zum Teil gegen ihr natürliches Wesen geht. Ich meine, dass das bei richtigem Training keine große Belastung für Physis und Psyche der Pferde darstellt. Auf jeden Fall ist der „Zwang zum Springen“ eine geringere Belastung, als ein Todeskampf mit folgendem Exitus.Zum Thema:
Ich halte den Stierkampf für eine primitive, überholte Unterhaltungsform. Mir ist allerdings auch klar, dass es einen Spanier nicht interessiert, was ich zu dem Thema denke und irgendwie glaube ich auch, dass man das als „Nicht-Spanier“ nicht nachvollziehen kann.
Was den Matador angeht: Ich würde mal sagen Berufsrisiko. Wer sich mit einem wilden Tier von 600 Kilo messen will, muss unter Umständen damit rechnen, einen Tritt oder schlimmeres zu kassieren, sein Pech, wenn er zu langsam reagiert.Find ich gut. Go Stier!
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.God of terror, very low dost thou bring us, very low hast thou brought us...Child of BodomDer Vergleich mit den Pferden hinkt. Springreiten ist eine ganz andere Liga als Stierkampf.
Der Stierkampf ist eine Unterhaltungsform, an der ein Tier beteiligt ist und in der schon von vornherein feststeht, dass das Tier nicht überleben wird. Zusätzlich wird auf eine Art und Weise getötet, die komplett gegen (das hierzulande geltende) Tierschutzgesetz verstößt.
Ich möchte mich nicht falsch verstanden wissen, ich esse Fleisch und habe auch kein Problem damit, dass Tiere zu Ernährungszwecken getötet werden, aber der Stierkampf hat nun mal nicht das geringste damit zu tun. Als „vernünftigen Grund“ (den es laut unserem Tierschutzgesetz braucht, um ein Wirbeltier straffrei töten zu dürfen) die Unterhaltung zu benutzen, halte ich für sehr fragwürdig.
Insofern finde ich es lächerlich, Springreitturniere mit dem Stierkampf zu vergleichen, auch wenn ich kein ausgemachter Fan des Pferdesports bin.
Es wird definitiv auch schwarze Schafe im Springreitgeschäft geben, die ihre Tiere nicht gut behandeln und es ist auch richtig, dass Pferde in natura nur über Hindernisse Springen, wenn sie keine andere Möglichkeit mehr sehen.
Aber:Die Pferde sterben weder unmittelbar beim Training/bei den Wettkämpfen, noch ist es das Ziel, sie durch Training/Wettkämpfe zu töten. Die Zahl der Pferde die „kaputt geritten“ werden, dürfte hier in Deutschland sehr sehr klein sein.
Bliebe noch die Tatsache, dass das Springen über Hindernisse zum Teil gegen ihr natürliches Wesen geht. Ich meine, dass das bei richtigem Training keine große Belastung für Physis und Psyche der Pferde darstellt. Auf jeden Fall ist der „Zwang zum Springen“ eine geringere Belastung, als ein Todeskampf mit folgendem Exitus.Zum Thema:
Ich halte den Stierkampf für eine primitive, überholte Unterhaltungsform. Mir ist allerdings auch klar, dass es einen Spanier nicht interessiert, was ich zu dem Thema denke und irgendwie glaube ich auch, dass man das als „Nicht-Spanier“ nicht nachvollziehen kann.
Was den Matador angeht: Ich würde mal sagen Berufsrisiko. Wer sich mit einem wilden Tier von 600 Kilo messen will, muss unter Umständen damit rechnen, einen Tritt oder schlimmeres zu kassieren, sein Pech, wenn er zu langsam reagiert.Na!
Ich währ da nen bissle vorsichtig mit dem Pferdesport hierzulande.
Hab mich mal früher öfter mit´m alten Pferdeschlachter unterhalten.Der Grossteil der Pferde stammte da angeblich von kaputtgerittenen Pferden aus dem Sport ( Natürlich wird dat net anne grosse Glocke gehängt, sondern unter der Hand -sozusagen- abgewickelt ).
Niemand züchtet hierzulande Pferde wirklich direkt für die Wurst. Viel zu teuer.Und uralte Klepper mit zähem Fleisch, die an Altersschwäche umklappen verarbeitet auch kein Schlachter mehr; die gehen direkt zum Abdecker. 🙂
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Camel.FilterNa!
Ich währ da nen bissle vorsichtig mit dem Pferdesport hierzulande.
Hab mich mal früher öfter mit´m alten Pferdeschlachter unterhalten.Der Grossteil der Pferde stammte da angeblich von kaputtgerittenen Pferden aus dem Sport ( Natürlich wird dat net anne grosse Glocke gehängt, sondern unter der Hand -sozusagen- abgewickelt ).
Niemand züchtet hierzulande Pferde wirklich direkt für die Wurst. Viel zu teuer.Und uralte Klepper mit zähem Fleisch, die an Altersschwäche umklappen verarbeitet auch kein Schlachter mehr; die gehen direkt zum Abdecker. 🙂
Ausserdem sollte man die ganzen Medikamente nicht vergessen, die sie den Pferden reinstopfen, nur damit diese ein bisschen schneller rennen. Was das für gesundheitliche Folgen für die Tiere hat, interessiert keinen.
Zum eigentlichen Thema sag ich nur:
Weiter so Stier. Der Matador hat’s nicht anders verdient. Ich stimme Child of Bodom zu. Eine der primitivsten Unterhaltungsformen, die es heutzutage noch gibt. Man könnte meinen, die Spanier leben noch in der Antike. So was haben die Römer vor 2000 Jahren gemacht, aber in der heutigen Zeit gehört eine solche Tierquälerei verboten.
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