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Das soll wohl ein schlechter Witz sein. Null Atmosphäre, austauschbare Gitarrenarbeit und der Cavalera ist das wohl überflüssigste Feature, das man sich hätte aussuchen können. Echt schlimm.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Paar Songs vom Album sind ganz nett, aber mir fehlen insgesamt die zündenden Ideen, überwiegend der orientalische Anstrich (ein achtminütiges, immer gleich klingendes und damit völlig überzogenes Interlude macht das nicht wett) und irgendwie ist mir das auch alles nicht giftig genug und damit zu brav. Ab und an blitzt ihre Klasse schon auf, aber insgesamt betrachtet ist das Ding allenfalls leicht besserer Durchschnitt.
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Irgendwie ist das ’ne verdammt komische Sache mit mir und MELECHESH. Bisher hat die Band stets geile Scheiben gemacht und „Emissaries“ ist der Überhammer. Trotzdem höre ich die Sachen selten, mittlerweile hab ich die älteren Scheiben sogar alle verkloppt und „Epigenesis“ eingemottet. Nur die Großtat findet zeitweise ( aber eigentlich viel zu selten ) den Weg in den Player. Und jetzt frag mich mal einer nach dem Warum – keinen Plan. Die neue interessiert mich bisher noch nicht mal im geringsten.
Mit PRIMORDIAL ist es genau dasselbe: Ich find „To The Nameless Dead“ grandios, aber höre sie nur alle Jubeljahre mal… aber wenigstens hab ich mir da nie eine andere Scheibe gekauft,hehe.
Eine interessante und künstlerische Band bleibt MELECHESH aber trotzdem. Eine Unterstützung wäre schon wünschenswert. Oooh, Mann… das komplexe Denken eines Musiknerds mal wieder.--
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PainajainenPaar Songs vom Album sind ganz nett, aber mir fehlen insgesamt die zündenden Ideen, überwiegend der orientalische Anstrich (ein achtminütiges, immer gleich klingendes und damit völlig überzogenes Interlude macht das nicht wett) und irgendwie ist mir das auch alles nicht giftig genug und damit zu brav. Ab und an blitzt ihre Klasse schon auf, aber insgesamt betrachtet ist das Ding allenfalls leicht besserer Durchschnitt.
das unterschreibe ich sofort, nur „das Album ist leicht SCHLECHTERER Duchschnitt“.
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Painajainenein achtminütiges, immer gleich klingendes und damit völlig überzogenes Interlude macht das nicht wett
„Doorways To Irkala“ ist kein „überzogenes Interlude“, sondern ein vollwertiger Albumtrack. Meditative, spirituelle Musik – bei MELECHESH jetzt auch weder völlig überraschend noch gänzlich neu…
Ashmedi nennt es „die andere Seite von MELECHESH“.--
"Unsere Größe ist es, daß wir all diese Champions-League-Titel mit einem konkreten Stil, einer Idee und einer Philosophie gewonnen haben. Es war nicht nur lediglich gewinnen, es ging auch um den Stil und die Art und Weise, wie wir gewonnen haben." (Carles Puyol)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Schön, interessiert mich aber herzlich wenig, wie er das nennt. Ich nenne es achtminütiges, uninspiriertes Interlude. Klar ist das in der Ausrichtung wenig überraschend noch gänzlich neu, nur stört es mich auf diesem Album zum ersten Mal. Könnte daran liegen, dass die bisherigen Stücke in dieser Richtung abwechslungsreicher waren.
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PainajainenSchön, interessiert mich aber herzlich wenig, wie er das nennt. Ich nenne es achtminütiges, uninspiriertes Interlude.
Kannst du natürlich machen, nur ist das halt von vorne bis hinten falsch.
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"Unsere Größe ist es, daß wir all diese Champions-League-Titel mit einem konkreten Stil, einer Idee und einer Philosophie gewonnen haben. Es war nicht nur lediglich gewinnen, es ging auch um den Stil und die Art und Weise, wie wir gewonnen haben." (Carles Puyol)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Ist vermutlich Auslegungssache. Der Punkt ist für mich ein anderer: Das Teil ist an der völlig falschen Stelle platziert. Erst diese langweiligen acht Minuten, die für mich nahezu die komplette Dynamik aus dem Album nehmen und dann noch der durchwachsene 12-Minüter „The Outsiders“ im Anschluss. Melechesh können noch so eigenständig/einzigartig sein, 12 Minuten haben zig andere Bands besser gefüllt. Das Ende kommt mir einfach wie eine halbe Ewigkeit ohne große Relevanz vor aber ist ja letztlich auch wurscht. Kannst das ja gerne toll finden, hehe. Für mich aber haben Melechesh schon um Längen bessere Alben abgeliefert.
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PainajainenDer Punkt ist für mich ein anderer: Das Teil ist an der völlig falschen Stelle platziert. Erst diese langweiligen acht Minuten, die für mich nahezu die komplette Dynamik aus dem Album nehmen und dann noch der durchwachsene 12-Minüter „The Outsiders“ im Anschluss.
Das ist ja in Ordnung.
Aber ich seh’s natürlich völlig anders.^^ Das Meditations-Stück „Doorways To Irkala“ macht wunderbar das Hirn frei für das finale Feuerwerk „The Outsiders“, das vor allem im letzten Drittel nochmal alles raushaut. Fantastischer Abschluss eines fantastischen Albums, das über die komplette Distanz von gut einer Stunde fesselt und begeistert.
Für meinen Geschmack sind nahezu alle MELECHESH Alben auf ungefähr gleich hohem Niveau. Man kann sie nach- oder durcheinander auflegen – man erkennt MELECHESH sofort, und doch klingen sie immer wieder neu. Und vor allem, wie du schon sagst, so eigenständig und einzigartig, dass sie nicht mal ansatzweise in die Nähe von „Durchschnitt“ kommen können…--
"Unsere Größe ist es, daß wir all diese Champions-League-Titel mit einem konkreten Stil, einer Idee und einer Philosophie gewonnen haben. Es war nicht nur lediglich gewinnen, es ging auch um den Stil und die Art und Weise, wie wir gewonnen haben." (Carles Puyol)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Ich werd’s ’ne Zeit lang liegen lassen und dann mal wieder hören. Hat schon oft geholfen. Melechesh sind zumindest eine Band, bei der man das erwartet kann.
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Ja, mach mal.
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"Unsere Größe ist es, daß wir all diese Champions-League-Titel mit einem konkreten Stil, einer Idee und einer Philosophie gewonnen haben. Es war nicht nur lediglich gewinnen, es ging auch um den Stil und die Art und Weise, wie wir gewonnen haben." (Carles Puyol)Heeeeeey MooN 🙂
http://www.mescaline-injection.de/2015-03-01/melechesh-enki/
Hier muss Beitrag Nummer 1000 drunter 😛
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Ethan HuntHeeeeeey MooN 🙂
http://www.mescaline-injection.de/2015-03-01/melechesh-enki/
Hier muss Beitrag Nummer 1000 drunter 😛
Hehe, stilecht natürlich Beitrag tausendundeins.^^
Feines Review, der Giftzahn im Hals der Unwürdigen, die die überragende Qualität von „Enki“ nicht zu erkennen vermögen…--
"Unsere Größe ist es, daß wir all diese Champions-League-Titel mit einem konkreten Stil, einer Idee und einer Philosophie gewonnen haben. Es war nicht nur lediglich gewinnen, es ging auch um den Stil und die Art und Weise, wie wir gewonnen haben." (Carles Puyol)Überragende Qualität? Das ist, mit Verlaub, sehr hoch gegriffen, zumal Melechesh selbst schon mindestens drei bessere Alben haben.
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Musik-Sammler „I met God and he had nothing to say to me.“ -
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