Home › Foren › METAL HAMMER’s Ballroom › Meetingpoint › User vs User › ‚Das Kaninchen in der Zirkusstadt‘ oder Hati, Nik und der Zauber der Manège
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Sooo, hier machen ich und Hati jetzt ein Battle hin :haha:
Punkte:
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Highlights von metal-hammer.deZwar ist das jetzt nicht mein Hauptgebiet, aber das eine oder andere könnte ich schon zusammentragen, was in dein Raster passen könnte. Manche Songs wären vielleicht gespickt mit Sludge, Grind oder Avantgarde, aber falls dir das nichts weiter ausmacht, würde ich mich melden. Zumal die Bands, die in deinen bisherigen Samplern vorkamen schon welche sind, die ich mir mal antun würde.
Und wieso nur Youtube?
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Edgirl &Ich dachte ja eigentlich das die Jungs Erwachsen sind, insbesondere Tobi aber nach der Aktion,... das ist Kindergartennivou. Als das heißt das die Jungs zu Kleinkindern Motieren oder was? ich blick echt nicht mehr durch...
Ich auch nicht, Sina. Ich auch nicht.ich wäre geehrt 🙂
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So, Herr Hati, aufgrund fortschreitender Freistundenlangeweile hier eine erste Liste mit schönen Übergängen (zumindest versucht)
1. Johnny Cash – Hurt
2. Khoma – If all else fails
3. Jesu – Wolves
4. A storm of light – Collapse
5. Fall of Efrafa – was vom Inlé-Album
6. Alpinist – Rost
7. Amenra – Am Kreuz
8. Downfall of Gaia –
9. Defeater – Empty Glass
10. letlive. -Muther
11. The Elijah – I destroyed
12. Being as an Ocean – Dear G-d
13. Heart in hand – Only memories
14. Liferuiner – 1990
15. Apostate – Hermeneutic Circle
16. Signal the firing squad – Into the mouth of Leviathan
17. Whitechapel – MessiahbolicalIch hab versucht, recht traurige, atmosphärische Sachen zu nehmen, und trotzdem alle möglichen Richtungen abzuklappern, falls dich was stört, sag es, sonst lass ich dir heute Abend die fertige Playlist zukommen 🙂
P.S. Ich bin so stolz auf mich, der Sampler endet mit den Worten ‚I am the end.‘ Hihihi
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NikP.S. Ich bin so stolz auf mich, der Sampler endet mit den Worten ‚I am the end.‘ Hihihi
Hihihihihi.
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trikerganz klar Mr. BLACKMORE. Kenne keinen anderen, mit einem dermaßen gefühlvollen Stiel.
Musiksammlung RYMDie Tracklist liest sich gut, da ich vieles davon maximal vom Namen her kenne und mir das gern von Fans näherbringen lasse. Da gewisse Namen immer wieder in deinen Posts fallen schlussfolgere ich einfach, dass du die entsprechenden Künstler oft (nur? ;-)) hörst. Johnny Cash muss jedoch nicht sein…
Ich werde wohl noch bis heute Abend brauchen.Achso, wie lange soll die Tracklist gehen? Wenn du mir nach dem Opener-Austausch die Dauer des Samplers sagst, kann ich mich ja daran orientieren.
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Edgirl &Ich dachte ja eigentlich das die Jungs Erwachsen sind, insbesondere Tobi aber nach der Aktion,... das ist Kindergartennivou. Als das heißt das die Jungs zu Kleinkindern Motieren oder was? ich blick echt nicht mehr durch...
Ich auch nicht, Sina. Ich auch nicht.Meins sind dann etwa 80 Minuten 🙂 ja, da sind wohl einoge meiner Lieblingsinterpreten bei, und andere, bei denen ich denke, dass sie ein guter Einstieg in bestimmte Genres sind 🙂
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So, ich habe mal eine provisorische Songliste ohne Reihenfolge erstellt, damit du die Interpreten abnicken kannst. Ich hoffe das ist nicht weiter schlimm, dass ich oft eher außerhalb deines gewünschten Profils bleibe, aber hey, vielleicht wird dir ja trotzdem was davon gefallen 🙂
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Edgirl &Ich dachte ja eigentlich das die Jungs Erwachsen sind, insbesondere Tobi aber nach der Aktion,... das ist Kindergartennivou. Als das heißt das die Jungs zu Kleinkindern Motieren oder was? ich blick echt nicht mehr durch...
Ich auch nicht, Sina. Ich auch nicht.Super Sampler Nik. Der von Hati is siche rauch gut nur kenne ich davon nur Anaal Nathrack, Year of No Light und 夢中夢. Wehe ich lese was schlechtes zu: Amenra, Downfall of Gaia, Fall Of Efrafa, Alpinist, A Storm Of Light und Defeater! 🙂
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[COLOR=#ff0000]Last.fm[/COLOR] [COLOR=#ffa500]Musiksammlung[/COLOR] [COLOR=#00ffff]Filmsammlung[/COLOR] [COLOR=#00ff00]Comicsammlung[/COLOR] "Die Bestie hat meine Parkanlagen verwüstet! Das verzeihe ich dir nie! NIEMALS King Ghidorah!!!"So, hier die finalen Tracklisten:
von mir
01. Electro Quarterstaff – The Right to arm Bears
02. The Atlas Moth – Coffin Varnish
03. Fleurety – Fingerprint
04. Boredoms – ♥
05. Anaal Nathrakh – I wish I could vomit Blood on you… …People
06. Gnaw their Tongues – Nihilism; Tied up and burning
07. The Axis of Perdition – The Flesh Spiral
08. Cleric – A Rush of Blood
09. Oranssi Pazuzu – Ole Muukalainen
10. Dephosphorus – Night Sky Transform
11. Eleventh he Reaches London – Girt by Piss
12. An Autumn for Crippled Children – Formlessness
13. Year of no Light – Traversée
14. Kōenji Hyakkei – Vissqauell
15. Mutyumu – 不浄幸福讃歌von Nik
01. Khoma – If all else fails
02. Jesu – Wolves
03. A Storm of Light – Collapse
04. Fall of Efrafa – Woundwort
05. Alpinist – Postmodern Problems
06. Masakari – Pain conceived as Tool
07. Amenra – Am Kreuz
08. Downfall of Gaia – I. These wet Feathers…
09. Defeater – Empty Glass
10. letlive. – Muther
11. The Elijah – I destroyed
12. Being as an Ocean – Dear G-d
13. Heart in Hand – Only Memories
14. Liferuiner – 1990
15. Apostate – Hermeneutic Circle
16. Signal the firing Squad – Into the Mouth of Leviathan
17. Whitechapel – Messiahbolical--
Edgirl &Ich dachte ja eigentlich das die Jungs Erwachsen sind, insbesondere Tobi aber nach der Aktion,... das ist Kindergartennivou. Als das heißt das die Jungs zu Kleinkindern Motieren oder was? ich blick echt nicht mehr durch...
Ich auch nicht, Sina. Ich auch nicht.Erstes durchhören war schon sehr gut, freu mich aufs bewerten! 🙂
Werd versuchen, das meinem nicht vorhandenen Musikwissen gerecht zu machen--
Dann mal auf:
1. Electro Quarterstaff – The right to arm Bears
‚Who the fuck are you?‘ bretterbretterbretter ‚ That’s who the fuck I am‘ bretterbretterbretter.
So in etwa beginnt mein Sampler also. Deswegen bin ich auch in der ersten Minute fest überzeugt, dass es sich hier um irgendwas Deathmetal-iges handelt. Tut es aber nicht.
Obwohl das beim Drumming und teilweise den Zwischenstücken vielleicht doch nicht so weit hergeholt ist. Glaube ich zumindest.
Das ganze Lied ist vollgepackt mit allen möglichen coolen bis schrägen Riffs, dann mal wieder mit Schwarmgitarren gespickt, und danach schon fast doomgleich langsam und schleppend.
Von Langeweile kann also nicht die Rede sein, wenn man es geschickt schafft, sich innerhalb einer Minute von Immortal zu Saint Vitus zu Job for a Cowboy zu Bolt Thrower zu hangeln, und dann wieder in Studenten Mathcore abzudriften.
Und das schaffen sie tatsächlich auch noch so erstaunlich gut, dass hier nichts irgendwo deplaziert, oder überladen wirkt.
Sozusagen instrumentaler Blackdoommathcoredeathgrindpowermetal, der sich auf sechs Minuten nirgends zieht. Gefällt mir.
7.5/102. The Atlas Moth – Coffin Varnish
Und auf in die kalten Gefilde des schwarzen Metall. Nach einem etwa halbminütigen intro, dass schön Druck aufbaut, sackt der dann plötzlich komplett ab, und redvziert sich auf ein Riff, das jedoch in Kombination mit dem Gesang svper klappt ( der Witz war scheiße, ich seh’s ja ein).
Der Gesang verstummt, und die Gitarren lullen einen in ferne Welten. Mag sein, dass ich für sowas einfach überempfänglich bin, aber ich fühle mich gerade in etwa hier:
Der leicht hallende Gesang, der wie ‚aus der Ferne herausgeschrieen‘ wirkt, passt beachtlich gut in das Bild rein.
Und auch, wenn das Drumming nicht schlecht ist, und die Gitarre(n ?) vor allem in den instrumentalen Parts um eine und drei Minuten eine tolle Wirkung haben, gefällt mir der Gesang am Besten.
Zu bemängeln hätte ich da eigentlich wenn überhaupt, das mir das ganze vieeeeeeeeeeeeeeeeeeeel zu kurz ist. Auf Albumlänge hat das bestimmt eine noch viel intensivere Wirkung.
8.5/103. Fleurety – Fingerprint
Höhergestimmte Gitarren, die dann auch noch im 12 Bund rumzuquatscheln scheinen, und dazu eine fast hypnotisch gleichbleibende Bassline leiten das Lied ein.
Dann setzt der ‚Gesang‘ ein. Naja, oder in dem Part eher eine Frauenstimme, die durch ein schlechtes Webcammikrofon vor sich hinredet.
Und obwohl sich die Bassline monoton durch das komplette Lied zieht, ändert sich der Gesang tatsächlich irgendwann zu einem solchen, und erscheint schon fast leicht opernhaft angehaucht.
Nachdem dies in den ersten zweiten Minuten immer zweifach von einem kleinen Elektro+Gitarre+Bass-Intermezzo unterbrochen wird, das mich irgendwie an ‚Firestarter‘ von The Prodigy erinnert (verurteilt mich nicht, ich bin musikalisch ein Laie :haha: ), wendet sich das Ganze dann gegen 2:30.
Hier kommt nämlich ein avantgarde(?)-mässiger Teil, und die Quietschegitarren kehren wieder zurück. Die Webcamstimme wird jetzt auch noch verzerrt und klingt teils fast stöhnend. Und wird dann wieder höher und hallend. Und mein Elektrozwischenpart kehrt wieder. Und der Avantgarde-Part auch. Obwohl das Lied total abgefahren ist, und mich an einen siebenminütigen Drogentripp in einen Starwarspuff erinnert, ist es irgendwie toll.
7.5/1004. Boredoms – ♥
Na also wirklich. Bevor ich hier bewerte vorneweg erstmal eine Meinung. Wieso dieses Herz? Wieso dieses: ♥, wenn man auch dieses: ❤ haben kann.
Naja, okay, jetzt zum Song. Die ersten Sekunden haben mich an elektronischen Blackmetal erinnert, da die Bässe wie Blastbeats klangen, aber unerwarteterweise werden die Bässe immer langsamer, und driften dann so weit ab, dass sie wie Bongotrommeln bei irgendeinem Ritual im tiefsten zentralafrika klingen. Dazu dann immer leicht verträumte, hallende und immer höher werdende… Töne, und meine Meinung zu den Bongotrommeln festigt sich immer weiter.
Das trommelt und höhelt dann ein paar Minuten vor sich her. Oder auch das ganze Lied. Naja, nicht umbedingt mein Ding, aber das Trommeln find ich cool. Und ich hab zwischendurch das Gefühl, dieses Geräusch zu hören, dass man bei Minecraft manchmal in der Nähe von Höhlen hört.
Bei 1:50 das:
www.youtube.com/watch?v=2q-GBxaObm0&feature=related
Naja, hätte man glaube ich mehr draus machen können.
3/10--
05. Anaal Nathrakh – I wish I could vomit Blood on you… …People
Anaal Nathrakh kenn ich natürlich schon. Aber wie Hati mir erklärte, gehts hier auch eher um ein Intro für den härteren Part des Samplers. Und es handelt sich natürlich auch nicht um ein normalen Song von Anaal Nathrakh, sondern um ein elektronisches ‚Lied‘ welches mich, rein effektmässig, an Excision erinnert.
Und zur Stimmung, sehr düster, da passt der Titel wohl gut. Auch wenn ich hier Blood durch Maschinenöl ersetzen würde.
Denn es klingt, als ob Varg Vikernes sich mit Megatron vereint hätte, um alle Kinder der Welt aufzufressen (außer die arischen natürlich).
In dem Sinne: Norsk arysk decepticonsk blakkelektro!!!! – Und ab in den härteren Teil des Samplers.06. Gnaw their Tongues – Nihilism; Tied up and burning
Der Übergang gelingt hier super, denn das Rauschen aus dem vorhergehenden Song setzt sich hier fort.
Durch das Ausklingen einer Kirchenglocke scheint hoher Operngesang durch, und es bildet sich eine düstere Atmosphäre, die sich wie dunkler nebel immer weiter verdichtet.
Ein gesprochenes Sample durchbricht die Klangwand und ein fieses Lachen erschallt in der Ferne, rotorengleiche Blastbeats erklingen und ein hohes gequältes Kreischen erfüllt die Luft. Hier nimmt der Song dann richtig fahrt auf, böser, pechschwarzer Blackmetal at it’s finest.
Energiegeladenes Drumming mit ordentlich Blastbeats, schnelle atmosphärische Schwarmgitarren, hier passt echt alles zusammen. Das ganze wirkt sehr roh und brachial, was aber keinesfalls ein Minuspunkt ist, sondern das Lied sogar sehr gut unterstreicht.
Das düstere Grundmotiv zieht sich komplett durch, und nach abklingen des Outros lässt der Song einen sehr begeisterten Nik zurück.
10/10
07. The Axis of Perdition – The Flesh Spiral
Hachja, das ist jetzt irgendwie schwer. Der Song basiert größtenteils auf typischen Blackmetalelementen, tiefe, verzerrte Gitarren, langsame Riffs, Blastbeatstürme.
Aber das war den Jungs dann wohl doch zu langweilig. Und so mischen sich immer wieder proggige Riffs dazwischen, und das Ganze wird nicht zu wenig von Synthezisern ergänzt, weshalb manche Parts schon an Moonsorrow erinnern.
Einen Aufbau aus Stropfe und Refrain kann ich nichtt wirklich erkennen, stattdessen hangelt sich das Lied durch mehrere von bestimmten Riffs dominierte Teile.
Viel faszinierender finde ich aber den Gesang, welcher sehr vielfältig ausfällt. So ist tiefes Gegrunze, hohes Schreien, dunkles Gekrächze und total schräger Gesang (welcher mich teilweise an Tim Burton-Filme ala A Nightmare before Christmas erinnert) und sogar ein düsterer Chor zu hören.
Das wirkt hier jedoch nicht so, als ob jemand einfach alle Arten zu singen, welche er beherrscht, demonstrieren will.
Im Gegenteil, er unterstreicht die experimentellen Elemente der Musik.
8.5/10Naja, das wars dann wahrscheinlcih erst einmal für heute 😉
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Gnaw Their Tongues sind supercute!!! <3 <3 <3
< (^___^)> Awwww!!!!!
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dentarthurdentP zur Vier zum Z zur Eins Trink ein Bier aber nicht meins F zur Eins zum S zur Sieben den P4z1f1s7 den musst du lieben!
P4Z1F1S7Gnaw Their Tongues sind supercute!!! <3 <3 <3
< (^___^)> Awwww!!!!!
Zu dem Entschluss bin ich auch gekommen! :haha:
Das Hati soll mal zurückkommen und auch was bewerten n.n--
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