Home › Foren › Maximum Metal › Metal, Menschen, Sensationen › Bushido bei Rock am Ring › Re: Bushido bei Rock am Ring
Peter. Heirate mich. 🙂
@Moshzwergin: Ja, aber mit dem „Beginner“-Kommentar hattest du dich erstmal disqualifiziert. 😉
Das die Rapfans-Szene („Hip Hopper“ ist die von dir angesprochen Szene die falsche Bezeichnung, da kein Interesse an der Kultur vorliegt.) oft eine der intolerantesten ist, ist mir natürlich bewusst. Aber ich bleibe bei der Behauptung: Käme zum Beispiel ein Eißfeldt auf die Bühne, kündigt Metallica an und bittet um Toleranz, dann würden wohl nicht mal groß hörbare Buhrufe kommen.
Zumindest so etwas hätte man bei Bushido machen müssen.
Wenn Bushido dem imaginären Gegner erzählt, in welchen STellungen er die Lebensspenderin seines Gegners durchgenudelt hat, bedient er dabei natürlich auch nur ein Klischee. Natürlich ist das unglaubwürdig, ich höre ihn ja auch nicht oft. Aber sich trotz der Texte als MENSCH (Fordert nicht die Metalszene immer so extrem, Mensch und Künstler zu trennen?) zu profilieren, daraus kann man ihm wohl kaum einen Strick machen. 😉
Das er auch „tiefsinnige“ Texte hat (auch wenn er diese bei „Denk an mich“ mit einer unglaubigen Dreistigkeit praktisch von Curse geklaut hat), kann man als eine gewisse Schizophrenie oder als Vielseitigkeit sehen. Sieh es wie du willst 😉
--
"With more tanks! And more guns! And more bombs! Dresden is burning and I... I live by the river!" "Obwohl sich oft nur die Motive “Drogen geil, Party machen, Arbeit scheiße und Deutschland scheiße” wiederholen."