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So!
Erstmal muss ich sagen, dass ich sehr, sehr beeindruckt bin. Niemals mehr hätte ich den alten Säcken so ein Album zugetraut. Mir gefällt die Produktion sehr gut, auch wenn ich den Gitarrensound etwas gewöhnungsbedürftig finde. Allerdings fügt er sich wunderbar in das Gesamtbild ein und passt zu den Songs. Ach ja die Songs:
That was just your life:
Für mich der erste Hammer, Gänsehaut Intro un Jahrhundert-Chorus, Abgeh-Soli
The End Of The Line:
Kennen wir schon aus Berlin 2006 live. Sie haben noch ein wenig verfeinert, auch hier gefällt mir das Intro sehr gut und der ganze Song ist stimmig. und ordentlich fett…erinntert in der Strophe fast ein bisschen an Creeping Death
Broken beat & Scarred:
ganz schön vertrackt, den muss ich noch ein paar mal hören bis der richtig wirkt. Wie bei eigentlich allen Songs auch hier besonders geile Gitarren-Riffs und -Melodien. What don’t kill you make you more strong!!
The Day That Never Comes:
Single, Meisterwerk. Kommt fast an One oder Fade To Black ran, orientiert sich auch im Aufbau daran. Für mich besonders lässige Solo-Arbeit
All Nightmare Long:
Ich bin Intro-Fetischist! Auch wieder ein cooler Refrain. Vielleicht ein wenig zu lang, aber sehr fett und live garantiert der Hammer.
Cyanide:
Kennen wir schon. Besonders geile vertrackte Parts dabei und der komplette Refrain ab „Empty They Say…“ ist grandios
The Unforgiven III:
Fällt für mich ein bisschen ab. Nicht weil der Song an sich schlecht wäre, sondern weil er meiner Meinung nach besser zu Load gepasst hätte. Und das tun die andern Songs nun nicht wirklich
The Judas Kiss:
„So What Now! Where Go I?“ 3/4 Feeling des Todes, coole Bridge. Erinntert mich irgendwie an Pantera, ich weiß auch nicht warum. Geile Justice-Gitarren nach dem Refrain.
Suicide & Redemption:
Fettes Instrumental mit ultra heavy Riffs und geilen Melodien. Der cleane Mittelteil kommt von der Gänsehaut fast an To Live is To Die ran. Das Ende klingt mit den Drum-Braks nach Sabbath und dann gehts auch gleich in:
My Apocalypse:
Geil, geil, geil. Thrash Metal würde ich vermuten. Geiler Riff, geiler Song-Aufbau. Nochmal ein wirkliches Highlight am Ende. Der kleine Bruder von Battey
Generell muss ich sagen, dass mir die Songs durchweg gut gefallen und mich teilweise sehr an Justice erinnern. Den Gesang finde ich völlig ok. Hetfield singt nicht dünn, er ist lediglich nicht mehr so dominant gemischt wie auf den Alben ab ’91.
Ich ziehe meinen Hut.
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http://www.myspace.com/warrior_ko I never gonna work another day in my life! (klappt ja doch nicht...)