So, liebe Leute!
Hab jetzt aus Neugierde einfach mal folgendes gemacht:
Das Album in der Guitar Hero III Version als Flac (verlustfrei) mit ca. 500MB als CD gebrannt.
Aus dieser CD dann 320 kBit/s MP3s gemacht.
Diese dann mit MP3-Gain analysiert. Ergebnis: 91 dB im Album-Durchschnitt
Die 320 kBit/s MP3s meiner Original-CD haben 102,4 dB
Habe dann die MP3s der GHIII-Variante für einen Versuch kopiert und sie mit MP3-Gain auf ca. 102 dB erhöht. Mit den MP3s der Album-Variante verglichen und tatata… klingt fast identisch vom Sound her!
Was sagt uns das?
Von wegen Spielereien mit teuren Kompressionsverfahren und weiß der Geier was, wie manche es dargestellt haben. Den jetzigen Album-Sound hätte jeder so hinbekommen können, wenn er die Lautstärke einer besseren Album-Version entsprechend erhöht hätte. Nur leider funktioniert das ganze eben nicht rückwärts.
Egal ob ihr das Album mögt oder nicht (ich tu es), Fakt ist nunmal, dass sie letztlich Datenträger mit „kaputten“ Daten verkaufen, bei denen schlicht wesentliche Frequenzbereiche „geköpft“ wurden.
Was daran nun neu ist im Vergleich zur bisherigen Diskussion?
Jeder hätte sich sein Rausch-Magnetic selbst machen können! Ein Aspekt der zum einen die ach so teuren Kompressionsverfahren in Frage stellt, zum anderen erst recht die Frage aufwirft, wieso man den Kunden dann das bessere Grundmaterial verweigert und ihnen diese Wahl gar nicht ermöglicht? Wieso wollen die, dass wir da Rauschen hören? Oder war das wirklich nur ein Fehler? Ich warte gespannt auf ein Statement der Band!
PS: Auch interessant: Theoretisch könnte man sich sogar selbst ein Mittelding „basteln“, welches vom Sound her zw. den beiden Versionen steht!
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Let's start a little war... and have good friendly violent fun ;)