Ich hätte es wahrscheinlich auch nicht bemerkt wenn ich mir nicht zum Vergleich einen GHIII-Rip angehört hätte. Wenn du einmal draufgekommen bist, wieviel Potential mit dem durch die überzogene Lautstärke verursachten Clipping verschenkt wurde, möchtest du die CD nicht mehr anhören. Dazu muss man kein Beethoven sein; ich bin auch alles andere als ein Audiophiler, da ich nur auf einem Ohr höre, aber selbst ich kann die Unterschiede problemlos erkennen.
Am stärksten fällt das Clipping meiner Meinung nach bei „The day that never comes“ ab 7:07 auf – hör die die Passage mal richtig laut an und erzähl mir, dass sich Gitarre und Schlagzeug nicht spätestens ab 7:22 zu einem verzerrten Soundbrei vermischen.
http://de.youtube.com/watch?v=DRyIACDCc1I
Hier wird das Problem relativ gut veranschaulicht. Zu bedenken ist nur, dass die GHIII-Version natürlich bei gleicher Lautstärkeneinstellung auf deiner Anlage deutlich leiser klingt als sein Pendant von CD (ähnlich wie bei The Blackening), aber das ist ja auch letzten Endes Sinn der Sache. Was man aber eindeutig erkennen kann ist, dass der Sound auf der Sound der GH-Variante viel voller und differenzierter klingt und der Bass entschieden besser zur Geltung kommt.
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"Censorship is telling a man he can't have a steak just because a baby can't chew it." Mark Twain