meshuggah – corridor of chameleons
01:39, wenn’s in’s Solo übergeht, und die sologitarre den ton ’stehen‘ lässt. sie lässt ihn ja nicht wirklich stehen. der ton zwingt einen eher dazu auf einem endlos langen, dünner als ein haar dickem kabel durch die dunkelheit zu gleiten, in warpgeschindigkeits-optik.
allerdings wäre die gänsehaut schwer vorstellbar, wenn man nicht 20 sekunden lang vorher als hörer so zusammen gedroschen worden wäre, daß man nicht mehr weiß welche von den immer mehr werdenden stimmen – da drinnen? da draussen? nicht mal das weiß man plötzlich mehr – jetz die des herzens und welche die des hirns ist.
und welche garnicht zu einem gehören.
imgrunde ist der komplette song gänsehaut. aber 05:06 min lang gänsehaut? danach wachsen dir nie mehr federn…
am besten kommt der song eh nach 10-15 min ruhe vorher – aber gut, wo gibt’s heute noch 10-15 min ruhe? – und man sich in der zeit darauf konzentriert, was für ein musikalischer gefühlspanzer da gleich über einen ‚rüberrollt….
… will you make it to the top
of the tree? is the forune there to be found?
chameleons are a short lived breed.
maybe fate will found you dead on the ground.
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