Mich hat der Titeltrack „Shogun“ vom neuen Trivium-Album so vom Hocker gehauen, dass ich mir den Song (obwohl er über 11 min. lang ist) jeden Tag mindestens zweimal reinziehen muss.
Erst dieses geniale Nackenbrecher-Riff um die 1:30, dann der gewaltige Bombast-Refrain und wo man schon glaubt, alles ist zuende, beginnt um die 4. Minute herum ein Prog-Intermezzo, welches an beste Opeth-Momente erinnert. Sensationell sind aber vor allem die letzten 4 min., wie sich der Mittelteil langsam steigert, immer härter, metallischer und abgefahrener wird, bis (unterlegt von einem markerschütternden Schrei Heafys) kurz vor der 10. min. der Refrain wieder einsetzt.
Echt Gänsehaut pur und IMO für mich das beste, was Trivium je zustande gebracht haben (obwohl ich auch Fan der alten Alben bin).
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Musik schafft Ordnung aus dem Chaos: denn der Rhythmus bringt das Auseinanderstrebende zur Einmütigkeit, die Melodie setzt das Zusammenhanglose in Zusammenhang, und die Harmonie macht das Unverträgliche verträglich! (Hehudi Menuhin, 1972)