Ein kleiner Exkurs zu meinem – und zwar um tausende Nasenlängen führendem – Liebsten HC-Album:
Ich liebe Lieder, die eine Verzweifelte und doch ruhige, beinahe resignierte Stimmung haben und dabei trotzdem eine unterschwellige Kraft versprühen, die sich trotzdem perfekt in das Gesamtkunstwerk einfügt
Veil Of Ignorance gibt Tonnen solcher Songs her. Der Sänger passt einfach perfekt auf die Atmosphäre:
Wounds: Der Refrain ist einfach wie eine Welle die über einem zusammenbricht und alles nur noch fortspült. Ich finde solche metaphorischen Vergleiche zwar Hardcore-Gay, aber hier geht es einfach nicht anders…
http://www.youtube.com/watch?v=bIeeMJ0ZB2o
Slipping Into Coma: Und wieder arbeitet hier alles auf den Refrain hin. Die ruhigen Gitarren im Gegensatz zum aggressiven Gesang. Die sich langsam aufbauschende Stimmung und BOOM –
I feel my anger rise as Im witnessing
that people are slipping into coma.
http://www.youtube.com/watch?v=EY-Hqo3qzKk
My Last Day: Ich weiß nicht… die Bilder die ich dabei im Kopf habe sind beinahe unbeschreiblich. Ich versuche es, knapp zu umreissen. Abenddämmerung. Warm. Schwere Wolken am Himmel, durch die teilweise scharf umrissene Sonnenstrahlen fallen. Ein mittelstarker, kühler Wind geht. Das Meer kann nicht weit entfernt sein. Die Umgebung ist grau und teilweise verwüstet… Das alles allerdings überhaupt nicht kitschig, sondern eher schmutzig…
http://www.youtube.com/watch?v=bWN4EDZWqKg
Dann halt noch Friends & Traitors, Words & Phrases und Out.
Im Out!
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