Gestern mal wieder gehört und es haut mich einfach immer noch völlig aus den Socken:
http://www.youtube.com/watch?v=9QOAVsFQSEA
Klar, „11 Dreams“ ist ein Meisterwerk und wird von der Band warscheinlich nie mehr übertroffen werden, doch was in „Firesoul“ abgeht spottet jeder Beschreibung. Und unglaublich harte Beginn und ein Mikkel Sandager, der die Worte unglaublich emotional und kraftvoll hinausschreit. Dann pendelt der Song immer zwischen wunderschönen, emotionalen und mit dem grossartigen Cleargesang getragenen Passagen und brutalen, wütenden Attacken hin und her. Eigentlich gar nicht so spektakulär, doch der Song durchläuft so viele Phasen, erfindet sich immer wieder neu und begeistert mit dem grossartigen, progressiven Aufbau. Und immer wieder geht das Ganze in einer unglaublichen Hassattacke unter, bei welchen ich immer noch meterdicke Gänsehaut habe.
Doch der richtige Wahnsinn beginnt erst ab 5:00, zuerst dieses wunderschöne getragene Solo, das den Hörer schweben lässt und technisch einwandfrei ist, bis plötzlich der ganze Song zusammenbricht und mit zerbrechlichem Frauengesang getragen wird. Und dann plötzlich wieder so ein unglaublicher Ausbruch des Hasses, heftiger und zerstörender als alle anderen vorher, bis dann der Song sich endgülitg entwirrt und in einer wunderschönen Gesangsmelodie endet.
Fertig ist einer der besten Songs aller Zeiten (IMO!) und ein Gefühlsmix par excellence.