Oha, gerade erst entdeckt, den Thread. Ab und an habe ich mal meine Hip Hop-Phasen, in denen ich das Zeug für mein Leben gerne höre, auch gerne Underground-Kram aus den USA oder Kanada. Ein paar Tipps:
Noah23
Kanadischer MC mit absolut famoser Musikuntermalung und extrem variablem Style von extrem schnell bis gesungen. Allerdings nie auch nur im geringsten in die R’n’B-Ecke gehend. Textlich extrem kryptisch und kaum verständlich. Dafür musikalisch eben umso besser.
Main Concept
Münchener Trio, das mit Verlaub gesagt so mit den besten Hip Hop in Deutschland macht. Schon alleine für David P.’s Politikabhandlung in „Tricknology“ sollte man ihm Denkmäler bauen. Wer auf Blumentopf (die hier auch einen Gastauftritt haben) und Konsorten steht, der kommt am „Equilibrium“-Album nicht vorbei.
Eyedea & Abilities
DJ/MC-Duo aus den USA, wobei beide wohl zu den besten ihres Faches gezählt werden können. Extrem komplexe Beats treffen auf hochkomplizierte und dennoch lässig rollende Rhymes. Herrlich und stellvertretend empfehlenswert für das gesamte Rhymesayers-Netzwerk (Atmosphere, Soul Position, etc.) und textlich wie alle hier beschriebenen Künstler absolut unprollig, wenn auch etwas battle-lastiger.
Dazu kommen dann eben noch die üblichen Verdächtigen wie Method Man, Curse oder auch Bushido zu „Vom Bordstein Zur Skyline“-Zeiten. Aus Deutschland weiterhin empfehlenswert: Justus, Prinz Porno (nicht vom Namen abschrecken lassen!) und Lord Scan.
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Serp verliert Geld: 22.8. xKingdomx/xRhinocerosx, Konstanz; 4.9. Fake Problems, München; 15.9. Misery Signals/Your Demise/TN12LLY, München; 25.10. Raised Fist/Deez Nuts/Endwell, München To be continued!