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schrotteimerMir fehlt das Verständnis, wie man jemand dafür verteufeln kann, an einen Gott zu glauben, aber gut. 😉
Aber „WIRKLICH an Gott glauben“ und das von dir beschriebene Verhalten muss sich nicht decken. Ich kenne jemand, der mehrmals täglich betet und felsenfest an Gott glaubt (Natürlich nicht als alten Mann, der auf einer Wolke sitzt und mit einem Fernglas die Leute ausspannt, wie sich scheinbar einige im Vatikan das vorstellen.
) und trotzdem wissenschaftlich interessiert ist, von der Evolutionstheorie überzeugt und für Schwulenrechte (und Ehe) ist etc..
Und er ist trotzdem Christ.
Ich bin nicht so gläubig, aber ich finde daran definitiv nichts schlimmes.
Dass die Hardliner bzw. die Christ-Extremisten totale Vollpfosten sind, da sind wir uns einig. 😉
Aber Extremisten sind das ja eigentlich immer.
Ich finde es schlimm wie jemand sein Leben nach einem Gott ausrichten kann. Wenn er das tun will, bitte. Aberich kann es nicht verstehen. Warum betet er? Warum versucht er sich leiten zu lassen? Christen hab die Angewohnheit, alles damit zu erklären, dass es „gottgewollt“ ist und machen es sich damit finde ich schon verdammt leicht. Dieser von Dir geschilderte Hobbychrist ist im Prinzip nichts wirklich schlimmes. Was bringt es ihm aber?
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