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CatoUm nochmals auf die Eldkraft zurückzukommen – ich muss die partiell verteidigen. Es ist nicht das geniale Album geworden, das ich mir erhofft habe, trotzdem ist es ein „gutes“ geworden. Mit Innovationen werfen sie zwar nicht gerade um sich, aber es ist mMn doch eigenständig genug – eben auch durch den Gesang und einige Überraschungen gibt es schon, z.B. den Streichereinsatz in „Patterns“. Besonders gut gefallen mir „Gammal Krigare“, „Fate’s Door“ (richtig klasse), „Ursprungskällan“ und „Patterns“. Gar nichts anfangen kann ich mit „Rimthurs“, ziemlich misslungene Wardruna-Kopie.
Was meint eigentlich der Sir zum Album?
Also ich find sie auch ganz ordentlich. Mir gehts eigentlich wie dir, ich hab die Erwartungen vermutlich etwas zu hoch angesetzt. Aber grundsätzlich ist das sehr anständig. Der Opener ist vermutlich der größte Ohrwurm, „Patterns“ ist ebenfalls sehr interessant. Ansonsten hat sie bei ner Spielzeit von 55 ein paar Längen, das Konzept geht nicht durchgehend aus. Liegt vermutlich am etwas schwülstigen, gleichförmigen Gesang. Hier wäre etwas mehr Variation wünschenswert, dazu noch ein paar Tempowechsel, dann passt das schon.
Mir fiel auf, dass das in die Richtung geht, die ich mir von Vintersorg seit Längerem zurückwünsche, aber der wandelt ja mittlerweile auf anderen Pfaden…