Re: Viking und Pagan Metal

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Zur „Damned When Dead“ von Mael Mórdha: Hoffe, dass sie überhaupt ankommt, da ich die auf Amazon für etwas weniger als 4€ bei nagiry gekauft habe, mit denen ich bisher nur eine negative Erfahrung gemacht habe. Zur Band bzw. dem Album bin ich nicht nur aufgrund von SirMetalhead gekommen, sondern auch deswegen, weil ich die Produktion der aktuellen Primordial „Where Greater Men Have Fallen“ (oder auch bei „The Plague Within“ von Paradise Lost) vergöttere und auf Metalarchives mal den Produzenten ausfindig gemacht habe. In dessen Backkatalog war dann u.A. auch „Damned When Dead“ dabei. Allerdings fahre ich auch auf diesen düsteren, epischen Stil ab, den eben auch Primordial (wenngleich ich auch direkt sagen muss, dass Mael Mórdha schon ihren eigenen Sound haben) fahren. Lyrisch ist es ohnehin eine angenehme Abwechslung.

Nicht nur der intelligente (und zum Glück nicht inflationäre) Flöteneinsatz mundet, sondern auch die etwas die etwas doomigere Ausrichtung, der „melodischere“ Gesang und die aufgebrachte Leidenschaft, die man einfach in jeder Sekunde hört und die Band sehr authentisch erscheinen lässt. Auch wenn beide Bands in ähnlichen Gewässern unterwegs sind, haben beide ihren einzigartigen Charakter/Wiedererkennungswert, was wiederum bedeutet, dass Mael Mórdha in Zukunft genauso häufig bei mir rotieren werden. Hoffentlich kann der neue Sänger an den Leistungen seines Vorgängers anknüpfen. Bei Celtachor macht der Herr auf den ersten Blick jedenfalls keinen schlechten Eindruck. Lohnt sich’s, bei Celtachor mal genauer reinzuhören?

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