Ich hab mich mal daran versucht. Aber Eddie und Eschi haben die Latte für die Kritiken schon sehr hoch gelegt und jetzt kack ich hier so ab^^:
Iron Maiden – Dance Of Death (2003)
Line- Up:
Bruce Dickinson (v.)
Adrian Smith (g.)
Dave Murray (g.)
Janick Gers (g.)
Steve Harris (b.)
Nicko McBrain (dr.)
Dance Of Death war mein erstes richtiges Iron Maiden-Album. Hatte ich zuvor doch nur Edward The Great und die Visions Of The Beast-DVD. Ein Blick auf das Cover war schon komisch, kannte ich von ihnen doch nur Kunstwerke, so erblickte ich hier ein Computeranimiertes Cover. Nicht sehr berauschend. Die Musik dafür umso mehr!
„Wildest Dreams“ und das noch viel bessere „Rainmaker“ sind zwei herrliche Opener. Danach wird das Songmaterial länger und epischer. Zu nennen sind hier natürlich „No More Lies“, „Dance Of Death“, „Paschendale“ und „Montsegur“. Alles Epen wie man sie von den Jungfrauen kennt. Ergänz werden diese durch Orchesterpassagen, die allem einen noch majestätischen Anstrich verleihen. Es ist auch erstaunlich, dass die langen Songs hier sich nicht so schnell abnutzen wie auf A Matter Of Life And Death – finde zumindest ich so. Ein Ohrwurm reiht sich hier einer nach dem anderen an und bieten dem Fan fast 68 Minuten Musik der Extraklasse. Leider ist Dance Of Death nicht gerade ein Liebling der Gefolgschaft der Briten was für viele aber auch an der Produktion liegt. Überhört man dies und konzentriert sich statt dessen lieber auf die Songs hat man ein verdammt gutes Iron fuckin’ Maiden Album. Dies knüpft zwar nicht an Somewhere In Time oder Seventh Son Of A Seventh Son an ist aber trotzdem geil. Fanden sie auf Brave New World zu sich selber wieder und gingen diesen Weg auf Dance Of Death weiter um den Grundstein für A Matter Of Life And Death zu legen. Und mal ehrlich haben sie jemals was schlechtes abgeliefert mit’m Bruce? Nein, auch hier nicht.