Re: ESSEN BEBT FESTIVAL 2006 mit HATEBREED, UNEARTH, WATERDOWN

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Machine Head-Basti

Registriert seit: 09.04.2005

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So gerade eben wieder zu Hause angekommen und schon mein kleiner Bericht.
Wieder mit’m MUnkvayne getroffen udn dann auch mit seinem Kollegen + Anhang.
Wir kamen beim letzten Song von Butterfly Coma oder wie die heißen rein udn sind dann nach oben auf die zweite Etage gegangen um von da Machinemade God zu sehen. Das war vllt geil. Hat mich sehr positiv überrascht und den Pit aus der Vogelperspektive zu sehen war auch nicht schlecht. Herr Gott haben die Moves abgezogen. MMG haben auch jeden Fall spielfreude an den Tag gelegt und konnten das Publikum begeistern. Höhepunkt war ‚Kiss me now kill me later‘.
Dann bei Zero Mentality und Waterdown gabs ne Pause an der Tanke und bei Subway.
Wir haben dann die letzten beiden Songs von Waterdown mitbekommen und ich wär, wie bei Aiden auch, fast eingeschlafen.
Dann Twelve Tribes, die den Zeitplan völlig zerstört haben (als ob 15 Minuten für ne Umbaupause reichen). Natürlich mussten die den längsten Soudncheck machen und hatten trotzdem nicht den besten Sound des Abends (Sound war den ganzen Abend gut bis sehr gut). Musikalisch sprachs mich nicht so an.
Dann UNEARTH!!! Hammer war das! So muss das sein! Hit auf Hit und sie haben ‚Sancity Of Brothers‘ gespielt. Black Hearts Now Reign war eh die Abrissbirne schlecht hin und sowieso gabs bei Unearth nur zu staunen. Was die Jungs da zocken ist einfach nur geil. Technisch auf hohem Niveau und doch fehlerfrei (zumindest ist mir nix aufgefallen). Gitarrist Ken ist auch ne Stimmungkanone und küsst Mädchen die diven wollen^^ Einfach nur geil der Gig!
Hatebreed spielten dann 40 Minuten NACH dem planmäsigen Beginn um 22.50, sprich 23.30. Eine Stunde Hardcore vom feinsten. Legten sofort los mit dem geilen ‚Deafitist‘. Bei ‚Destroy Everything‘ gabs nen MOshpit über die ganze untere Ebene. Später zu This Is Now, I Will Be Heard und Live For THis wurde nur noch gebrüllt vom Publikum. Circlepits haben sie natürlich auch gemacht, auch mal drei stück auf einmal. Ne Wall Of Death gabs auch noch – Standart. Nach einer Stunde wurde noch Slayers ‚Raining Blood‘ angestimmt und dann war schluss.
Abschließend kann man sagen, dass es wirklich ein geiler Abend war, der zwar vom Zeitplan her Mist war aber durch Machinemade God, Hatebreed und Unearth musikalisch hammer war.

Mittlerweile ist es sogar so, dass ich mich auf so Hardcore/Metalcore-Konzerten wohler fühle als auf Metal-Konzerten. Bei Hardcore/Metalcore-Gigs kannst du machen was du willst. Egal ob Moshen, Violent Dancing, Kopfnicken, Headbangen, einfach nur da stehen, mitsingen und alle OHNE dumm angeguckt zu werden. Bei Metalkonzerten wird man oft dumm angeguckt wenn man sich da irgendwie bewegt oder von den Oldschoolern gebremst (wie ich bei Lamb Of God von so nem Kuttenträger). Es interessiert keinen was du machst, es geht hier einfach nur darum nen geilen Abend zu haben. Bei Metalkonzerten auch, aber da wird man wie gesagt auch dumm angeguckt wenn du dich da wirklich gehen lässt.

Edit: Konzerte wie diese oder Hell On Earth bestehen zwar hauptsächlich aus Hardcore und Metalcore, aber man sieht echt wie Hardcore-Kids mit Metallern zusammen feiern und sie bringen die Szenen doch etwas näher.

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