Genau der kritische Duktus, dem man zumindest partiell noch beim RH und stärker beim Legacy findet, den lässt der Hammer oftmals sträflich und auch schmerzlich missen.
Gerade bei strittigen Bands wie Gorgoroth würde man sich so manchesmal ein kritisches Nachhaken statt der üblichen unverfänglichen Promo-Interviews wünschen, das gebietet einem doch schon alleine der journalistische Anspruch.
Zudem scheint mir der Hammer seine Autoren bisweilen rhethorisch gar zu arg zu beschneiden und so der jungen Klientel konform zurechtzustutzen – ein Jaschinski pflegt im Legacy eine weit komplexere, eloquentere Diktion als im Hammer. Ist das nicht schon eine Geringschätzung des Lesers?
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Wall Of Death The System!