Wobei, bei folgendem Film bin ich mir relativ sicher, dass kein Remake gedreht wird:
EXTE – Hair Extensions (jap. Ekusute)
Worum geht es:
Einen grausigen Fund machen die Beamten einer japanischen Hafenbehörde: in einem Container finden sie die Leiche einer brutal zugerichteten jungen Frau. Gunji Yamazaki (Ren Osugi), ein Mitarbeiter des Leichenhauses ist so fasziniert von ihrem Haar, das er ihren Körper mit zu sich nach hause nimmt. Doch ihre Haare hören einfach nicht auf zu wachsen, so schneidet er sie und verkauft sie als Haarverlängerungen an Friseursalons. Aber ihre Trägerinnen erwartet ein schreckliches Schicksal.
Währenddessen hat die angehende Hairstylistin Yuko Mizushima (Chiaki Kuriyama) mit einem unerwarteten Problem zu kämpfen: sie muss für Mami, die Tochter ihrer verantwortungslosen Schwester Kiyomi (Tsugumi) sorgen.
Eines Tages steht Yamazaki mit seinen Hair Extensions auch vor Yukos Salon …
(von Vinyard @ ofdb.de)
Für wen ist dieser Film zu empfehlen?
Generell für alle Fans der japanischen Sicko-Kunst. Wobei man sich eher auf einen surrealen und total abgredehten Film einstellen sollte, als auf einen besonders gore-lastigen. Zu empfehlen ist wie immer die Fassung von Rapid Eye Movies in gewohnt exzellenter Aufmachung. Als bekanntes Gesicht des japanischen Kinos ist Chiaki Kuriyama mit von der Partie, die manche vielleicht noch als Gogo Yubari aus Kill Bill Vol. 1 in Erinnerung geblieben ist.