Doomsday (unrated)
Ganz klarer Fall von „ein Film von Fans für Fans“, der die ganze SciFi, Action, Endzeit-und Horror-Geschichte zitiert (besonders die ab Ende der 70er). Die Einflüsse reichen von Mad Max, Aliens, Escape from New York bis hin zu Gladiator und sogar Herr der Ringe(!). Natürlich mit allen Klischees, die dazugehören (kaum ist mal Endzeit, fängt man an sich Iros und Stammestattoos zu machen, Hotrods mit Knochen-und Schädelverzierung zu bauen, sich kannibalistisch zu ernähren, wärend andere in mittelalterliche Verhältnisse zurückfallen und Gladiatorenkämpfe veranstalten). Das klingt jetzt nach einem Film, den man nicht braucht, aber er nimmt sich erstens zu keinem Zeitpunkt ernst und ist zweitens sehr unterhaltsam. Vor allem das Kannibalen-BBQ (mit „Spellbound“ von Siouxsie and the Banshees als musikalischer Untermalung, was mich als Postpunk-Fan natürlich sehr erfreut hat) und die völlig überzogene Verfolgungsjagd am Ende bleiben natürlich in Erinnerung. Kritikpunkte sind u.a. die Tatsache, dass der Film ein wenig zu lang ist und bei einigen Szenen nicht so recht weiß, in welche Richtung es nun gehen soll, deswegen gibts auch nur 6,5/10 Punkten.
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