Final Destination 43… D
Mein erster „3D“-Film. Irgendwie deprimierend, als würde man von einem Rudel Affen entjungfert, die dann nicht mal mehr anrufen. Ich weiß ja nicht, warum man für 3D Filme ein digitales Medium braucht, es sieht sowieso aus wie Super-8.
Fassen wir zusammen:
Story / Handlung – Eigentlich ziemlich originell, indem man den Film aufgebaut hat wie einen Porno. Pro-Forma Exposition (Stroh), Traumsequenz (Maske), Eskapismus (Fellatio).
Man weiß sowieso was passiert, das einzig überhaupt noch Interessante an diesem Film ist höchstens noch das Wie; aber wie eben beim Porno, dem geneigten Zuschauer bietet sich nichts Neues. Als würde sich diese Serie seit drei Filmen ständig remaken. Spannung ausgeschloßen, hier kommen höchstens Demenz-Patienten auf ihre Kosten. Überraschungen, Innovation, Mitdenken – Fehlanzeige. Einfach skippen, bis der nächste schlechte CGI-Effekt (möglichst in 43D) über den Bildschirm stümpert.
So, nach dieser bahnbrechenden Neuerung in der Erzählstruktur, was hat Anal Destination 95E sonst noch zu bieten.
Natürlich: Effekte. Wenn der Film vorm Rasenmäher-Mann entstanden wäre, wäre er sicherlich bahnbrechend gewesen. Da wir jedoch das Jahr 2009 schreiben und nicht 1992 will ich darüber schon keine weiteren Worte mehr verlieren: Unterirdisch.
K, was noch? Schauspieler? Blas mir doch den Schuh auf…
Hier stimmt einfach rein gar Nichts. Nicht mal im Ansatz. Direct to DVD wäre für diesen Film noch geschmeichelt. Schlichtweg eine Zumutung. Ich will meine Leihgebühr zurück.