DeoUlfIzo ist von Miike eines seiner schlechtesten Werke. Mir geht dieser aufgespielte philosophische Touch leicht auf den Trichter, zumal der Film auch keiner stringenten Handlung folgt, sondern nur Szene an Szene aneinander reiht. Aber vielleicht liegt es auch an der Sprachbarriere. Ich glaube zumindest, dass die Texte, die Kazuki Tomokawa schmettert, die eigentliche Filmhandlung widerspiegeln. Für mich übrigens auch der Höhe- , bzw. Lichtpunkt in Izo, da dieser eigenwillige Musiker tolle atmosphärische Musik zaubert.
Miike ist in meinen Augen nichts weiter als ein Dilletant. Bis auf „Audition“ und „The bird people in China“ hat er meines Erachtens noch keinen vernünftigen Film abgeliefert. Für meinen Teil bleib ich lieber bei den Filmen von Tsukamoto oder Sono.