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DeoUlfDas ist ja der Punkt: der Regiemensch scheint ja zu behaupten, dass sein Film tiefgründig und von etwaigen Kriegstraumata inspiriert worden sein soll. Nur kann ich keine entdecken. Und zu dekodieren ist da auch nichts. Vielleicht muss man die Tonspur Rückwärts laufen lassen, um etwas zu entdecken. Das einzige Opfer ist die Grenze, die überschritten worden ist, als der Film gedreht wurde.
Das habe ich auch gelesen.Für mich ist der Film einfach nur ein klasse „Mindfuck“, der einen erstmal sprachlos zurücklässt. Für mich wird er aber aufgrund seiner extremen Brutalität und der professionellen Effekte/Darstellung in Erinnerung bleiben.
Hype? Vielleicht aber davon leben Filme diesen Coleurs genrell etwas. Ohne das gegenseitige Hochschaukeln würde es sowas heute nicht geben, nur ist jetzt erstmal eine Grenze erreicht, welche wohllange Zeit als das Maß der Dinge stehen wird und wieder dafür sorgen wird, dass sich Regisseure etwas anderes als „nur“ Metzel/Mord/Vergewaltigugsszenen ausdenken müssen.
Ähnlicher Trend wie in der Videospielbranche, wo man sich langsam auch mehr auf Handlung und Inszenierung, denn auf Blut und Gewalt zubewegt.