Re: Filmbewertungsthread

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Grabnebelgeist

Registriert seit: 16.01.2007

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Mein erster Post in diesem Thread.

Ein Film über das Leben, ein Film über den Tod und wie man ihm entgegen treten sollte. Es sind die Dialoge, die Bilder und weniger die Handlung an sich, die einen immer mehr in den Bann ziehen, die Spannung und die Zahl der möglichen Geschehnisse, die sich während des Filmes aufbauen nur um dann am Ende schlagartig zu verpuffen. Das Ende lässt einen überraschenderweise nicht enttäuscht zurück, man ist lediglich erleichtert, dass es so gekommen ist. Man will nicht wissen, wie die Handlung weitergeht. Es ist wirklich eine Hommage an das Leben, das in jedem kleinen Augenblick steckt….

10/10

Und hier die Handlung an sich:

Nathan (Romain Duris) arbeitet als Anwalt in New York und lebt nur noch für seinen Beruf, in dem er sehr erfolgreich ist. Nicht einmal für die Anrufe seiner Tochter Tracy nimmt er sich ausreichend Zeit, und das obwohl diese bald die Ferien bei ihm verbringen möchte. Auch ihre Flugangst nimmt er nicht sonderlich ernst, außer Erfolg scheint für ihn nichts zu zählen. Da wird Nathan (John Malkovich) mit einem seltsamen Klienten konfrontiert: Kay, der den Tod fremder Menschen voraussehen kann. Erst will Nathan dies nicht glauben, doch als eine gute Bekannte wie vorausgesagt stirbt, kann er nicht länger die Augen verschließen.

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Es ist eine Sache, Viking Metal zu hören. Eine andere Sache, sich nen riesen Thorshammer umzuhängen, die Edda zu kaufen, sein Hörnchen Walmart-Met zu erheben, Skål zu sagen und Odin zu huldigen last.fm