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palez@DeoUlf (in Anlehnung an ein früheres Gespräch und bez. „Zeiten ändern dich“): Falls du deinen Filmgeschmack suchst, ich habe ihn bzw. sie bei den neuen Folgen der „Mädchengang“ durch das Bild huschen sehen. Ich bin sicher, bei einem Gespräch unter vier Augen bei Tee und Keksen kann sich alles wieder einrenken. ^^
Balsen Ohnegleichen, was anderes kommt mir nicht in meine Kauleiste.
Die Mädchengang habe ich gestern morgen erleben dürfen, als sie von zwei Bundeswehr-„Ausbildern“ durch die Pampa gejagt wurden. Toll. Einfach nur schön gewesen. Anmutig, stilvoll und – ja, ich würde sogar behaupten – expressionistisch. Die jungen Frauen, im Angesicht mit der Natur und ihren Urängsten konfrontiert, stellen mit ihrer unschuldigen und geradezu empathischen Offenheit den Archetypen einer ganz neuen Generation unabhängiger Gören dar. Ich bin sprachlos vor Glück und hatte wirklich eine kleine Träne im Auge, als sie sich das erste Mal in ihrem Leben einer Gemeinschaft angeschlossen fühlten. Grimmepreis, ohne wenn und aber.
Dennoch – und das stößt mir leider in jeder Sendung der Privaten sauer auf – ist der inflationäre Gebrauch des Lautes „sch“ in der Alltagssprache. Ich dachte, wir haben einen Deutschlehrer-Überschuss? Wo bleiben die beinharten Pädagogen, die noch jede so kleine Silbe eines Wortes in Handumdrehen phonetisch korrekt in das Sprachzentrum eines Jeden in der Adoleszenz einhämmern?! Können die alle Parsel? Gibt es in der heutigen Zeit keinen Unterschied mehr zwischen „ch“ und „sch“?
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