Mystic River
Gestern geschaut, weil uns die Aufmachung und Beschreibung in der Videothek gut gefiel.
Regie führt der gute alte Clint, und mit dabei sind recht große Namen wie Sean Penn, Kevin Bacon oder Laurence Fishburne.
Inhaltlich geht es – grob erzählt – um drei Kindesfreunde die durch einen Missbrauch an einem der Dreien den Kontakt zueinander weitest gehend verlieren. Ca. 30 Jahre später finden sie aber wieder „zusammen“, um den Mord an der Tochter Einer der Dreien aufzuklären, wobei somit dann quasi die Vergangenheit von Hinten aufgerollt und gelüftet wird.
Das klingt jetzt so wie ich das erzähle, allerdings deutlich kindischer, quatschiger und freundlicher, als es tatsächlich ist, denn der Film is dabei ziemlich ernst… aber mir fehlen hier die besseren Worte. *G*
Denn zumindest auf mich hatte der Film eine weitestgehend beklemmende und bedrückende Atmosphäre, weil er gut rüber bringt wie ein bis zwei schlimme Ereignisse die Leben der ganzen Umgebung aus den Angeln heben können.
Ausserdem fand ich gut, dass der Film keine der üblichen Klischees erfüllt hat und somit weitestgehend realistisch und authentisch wirkte und nich als bloße Fiktion rüber kam, denn dann hätte der Film überhaupt nicht funktioniert.
8,5/10
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