JasonDjango Unchained 8/10
Guter und typischer Tarantino. Unpassende Musikunterlegung an zwei stellen. Rap passt nun gar nicht zu einem Western.
Gewohntes hohes Niveau. Jedoch etwas vorhersehbar da Tarantino einfach seinen Stil weiter verfolgt. Deshalb „nur“ 8 Punkte.
Müsste ich Punkte verteilen, wären es wohl auch 8. Mit Tendenz zur 9. Allerdings ist die Story derart simpel und der Film ein klein wenig zu lang, so dass zwischendurch etwas die Spannung verschwindet.
Waltz macht da weiter wo er mit Landa aufgehört hat, und das ist gut so. Er gehört für mich mit DiCaprio zu den Highlights des Films, die beiden ergänzen sich fantastisch. Foxx als Django finde ich nicht optimal, wenn ich den mit dem Original vergleichen müsste, allerdings ist mir Foxx tausend mal lieber als der Prince von Bel Air. Außerdem wird ihm von Waltz & DiCaprio eh die Show gestohlen, was aber auch nicht schlimm ist. Tarantino’s Cameo ist grauenhaft.
Die Musik fand ich hier auch besonders schrecklich… Kein Kommentar.
Die Gewaltdarstellung ist außerordentlich deftig, hat einen guten Kontrast zu den handelnden Personen und ihrem Verhalten und Betragen gebildet finde ich. Oh, und an „Nigger“ hab ich mich nachher ein wenig gestört, nicht weil ich den Moralapostel spielen will, sondern weil das Wort an jeder erdenklichen Stelle, in jedem Satz alle 5 Minuten (zumindest glaubt man das zwischendurch) gebracht wird.
Insgesamt fühlt man sich super unterhalten und die Länge des Films ist weniger wahrnehmbar als man annehmen würde. Ich hab Bock mir den direkt nochmal zu geben!
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[...] And even though the world goes on for eons and eons, you are only here for a fraction of a fraction of a second. Most of your time is spent being dead or not yet born. But while alive, you wait in vain, wasting years, for a phone call or a letter or a look from someone or something to make it all right. And it never comes or it seems to but it doesn't really. [...]