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Der Humor ist platter als im ersten Teil..die Gags noch mehr unter Gürtellinie, und der ganze Film wirkt eher wie aneinandergereihte Gags, als durchgehende Handlung…aber dennoch: Der Film macht spaß, undd das ist die hauptsache, kommt aber leider nicht an den perfekten ersten teil heran. 7/10
An sich fand ich den Film extrem toll…die Geschichte, oder besser gesagt das Märchen, geizt nicht mit einer wunderschönen Erzählweise und einfach herzerwärmenden Situationen. Das Ende war, in meinen Augen, allerdings mist und zu sehr auf das Disneyzielpublikum zugeschnitten…das war in Corpse Bride um einges besser, deshalb muss ich Frankenweenie die Höchstnote leider verwehren und „nur“ 9/10 Punkte vergeben.
Gibt es eigentlich den perfekten Film? Bis jetzt hatte ich an jedem „ernsthaften“ Film ein bisschen was auszusetzen, und dann soll ausgerechnet eine Verfilmung von einem der besten TP Bücher das ändern? Ja…kann er. Erstmal sollte man die liebe zum Detail hervorheben, die der Produzent in dieser Verflimung an den tga legt, dazu dann die grandiose schauspielerische Leistung von Richard Coyle. Die Charaktere wurden wirklich mit perfekt besetzt und man merkt den Schauspielern an, wie viel Spaß ihnen die entsprechende Rolle macht. Ob es nun Adora Liebherz (gespielt von Claire Foy) oder halt Feucht von Lipwig (gespielt halt von Richard Coyle) sind man hat das Gefühl hier würden die Charaktere ausm Buch live vor der Kamera stehen. Der restliche Cast ebenso toll….Drumknott hätte man nicht besser treffen können, Vetenari ist genau so, wie man sich ihn im Buch vorstellt und für mich das größte: Anguane hat zwei kleine Kurzauftritte und ist vielleicht der einzige Charakter, den ich mir durch die Bücherreihe anders vorgestellt habe..(im Film kommt sie sehr..agressiv rüber, in den Büchern wirkte sie eher etwas….“harmloser“. Dazu gibt es noch einen Kurzauftritt vonn Nobby (allerdings ohne text, der ist nur ganz kurz im Hintergrund zu sehen, wie er argwöhnisch die Menschenmenge beäugt) Und dann kommen wir gleich zum nächsten: Es passiert so viel in den einzelnen Szenen, auch im Hintergrund, dass man eigentlich fast schon berauscht ist von dem ganzen drumherum. Ich könnte noch drei weitere seiten über den Film schreiben, aber belassen wir es dabei und lassen lieber die Bewertung den Rest erledigen 😉 11/10
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The world is grey, the mountains old The forge's fire is ashen and cold No harp is wrung, no hammer falls The darkness dwells in Druin's halls