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Pacific Rim
Ich kann überhaupt nicht nachvollziehen, wieso die Kritiken hier so gut ausgefallen sind. Zugegeben, die epischen Kämpfe waren ganz nett anzusehen, aber davon hätte ich mir viel viel mehr erwartet, weil mir das durch die Trailer irgendwie suggeriert wurde. Dazwischen sind ewige, langatmige, vorhersehbare 0815 Füllerszenen mit irgendwelchem blabla und schlechten Schauspielern, ausgenommen Stringer Bell natürlich.
Viel verschenktes Potential und viel verschenkte Zeit.
Oblivion
Auch hier sind die Kritiken ja nicht grade allzu negativ ausgefallen, auch hier hat es mich wieder gewundert. Ich kann eigentlich den Text zu Pacific Rim hierüber kopieren, der Film hat die selben Probleme.
Die Story ist sowas von vorhersehbar, dass man sich den langen Rest des Films eigentlich sparen kann, weil spannungsarm. Morgan Freeman rettet da auch nicht viel, leider mit einer komplett überflüssigen Rolle. Der Film hat außer ein paar netten, aber schon mehrmals gefilmten Naturaufnahmen nicht viel zu bieten. Auch hier wieder viel zu viele Füllerszenen und ein 0815 Hollywood Ende, gähn.
Savages
Der gute Herr Stone hat’s mit diesem Streifen geschafft, mich angenehm zu überraschen. Irgendwie war alles schonmal da: mexikanische Drogenkartelle, korrupte Polizisiten, Drogendealer mit Problemen, Schlampen, Gewalt, Drogen, Sex… Aber der Film verbindet diese Einzelteile zu einem gut unterhaltenden, durchweg spannenden Gesamtwerk. Oh und Salma Hayek.
Wäre da nicht dieses alternative Ende… dieses Ende…versaut echt einiges.
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[...] And even though the world goes on for eons and eons, you are only here for a fraction of a fraction of a second. Most of your time is spent being dead or not yet born. But while alive, you wait in vain, wasting years, for a phone call or a letter or a look from someone or something to make it all right. And it never comes or it seems to but it doesn't really. [...]