Icebreaker (2000) – 2/10
Das Cover haut folgende Zahlen raus: 500 Skiurlauber, 20 Terroristen, 1 Atomsprengkopf… und 1 Ski Patrol Officer. Klingt erstmal nach einer grandiosen Formel für einen Die-Hard Action Thriller. Leider geht die Rechnung nicht wirklich auf, denn bis auf sehr viel Langeweile, einem drögen Stacy Keach, dummen Dialogen und einem Sean „Samwise Gamgee“ Astin als dicken Snowboarder hat der Film nicht viel zu bieten. Gepunktet wird hier nur mit Bruce Campbell als psychopatischer Oberterrorist mit Glatze, dem man lustigerweise seine Rolle als einzigem ein bisschen abnimmt. Lahmer und verzichtbarer Direct-to-Video Quatsch.
Colors (1988) – 5,5/10
Es wirkt als hätte Dennis Hopper ernsthaft versucht eine Milieustudie über die Bandenkriege der späten 80er in L.A. zu drehen. Leider kratzt das ganze eher unbeholfen an der Oberfläche und wechselt eigentlich nur zwei Stunden zwischen wirren Dialogen und stumpfen Actionszenen. Penn und Duvall machen ihre Sache aber gut und der Soundtrack ist toll!