Mein Fantasy Filmfest 2014-Wochenende in Hamburg
Extraterrestrial – Ein paar Jugendliche fahren in eine Hütte im Wald um Spaß zu haben… gähn! Pseudocooler Alienhorror mit viel Wackelkamera und wenig Innovation. Verzichtbar. 4/10
The Babadook – Psychohorror mit Poltergeistelementen, der fast komplett nur von zwei Darstellern getragen wird (Mutter und 6-jähriger Sohn). Durchaus gruselig. 7/10
White Bird in a Blizzard – Irgendwo zwischen Coming-Of-Age und Familiendrama. Sehr bedächtig erzählt und trotz viel Trübsal und Verträumtheit insgesamt sehr rund geworden. 7/10
WolfCop – Partyfilm den ich mir schlimmer vorgestellt habe. Nicht die befürchtete Gurke geworden und weniger trashig als gedacht. Kann Spaß machen! 6/10
What we do in the Shadows – Hochsympathische und saukomische Mockumentary über eine Vampir WG. Mein Festivalhighlight. 9/10
Cold in July – Schwer in eine Schublade zu steckender Revenge-Thriller mit einer tollen Atmosphäre, bösem Humor und einem herausragendem Michael C. Hall. 8/10
Jamie Marks is dead – Sehr bedrückendes und düsteres Geister-Drama über Freundschaft und übers Erwachsen werden. Die Geisterfilmthematik vermeidet größtenteils Horrorelemente und drückt eher Beklemmung und Hilflosigkeit aus. Feel-Bad-Movie der polarisieren wird. 7/10
Zusätzlich gab es noch die Get Shorty Kurzfilmreihe, die mich dieses Jahr eher nicht vom Hocker gerissen hat. Herausheben kann man aber die Beiträge „Flytopia“, „Orbit ever after“ und „Sequence“.