Swing Time (1936)
Wie bei fast allen Fred Astaire Filmen handelt es sich hier um einen Tanzfilm, bei dem in der Handlung zu viel passiert, so dass alles überstürzt wirkt und jede Spannung sofort in derselben Szene aufgelöst wird.
Die Tanznummern weisen Ballroom und natürlich Tap Dance Elemente auf und alle spielen sich zwischen Astaire und Rogers ab (plus hin und wieder einigen Backgroundtänzern, welche mit dem rest der Story nichts zu tun haben).
Auch schön, dass Astaire mit einem Tanz dem als „Bojangles of Harlem“ bekannten afroamerikanischen Tänzer tribut zollen wollte. Natürlich geschah das mit der unglaublichen Rassensensitivität von 1936 (also mit schwarz angemaltem Gesicht)… dennoch eine schöne Geste.
Es ist bis auf die Tanzeinlagen ein schlechter Film, der aber unterhaltsam ist. Ich mag ihn.
4/10
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