Re: Filmbewertungsthread

#1708005  | PERMALINK

Saro

Registriert seit: 13.10.2010

Beiträge: 7,079

bambiDas ist auch für mich immer verflixt kompliziert ^^.

Prequel sehe ich immer als Vorgeschichte an.
Wir erfahren hier ja quasi, was im Norwegercamp passiert, das dann später im Carpenter Film mit Mc Ready besucht wird.
Schau dir mal ganz genau an, wo im letzten Drittel die Axt hängen bleibt, mit dem der Alienwurm zerteilt wird. Exakt an der Stelle hängt die Axt auch im Carpenterfilm
Wir erfahren ja zum Beispiel auch, was der Hintergrund vom Twoface ist.
Und auch die Schlussszene im Helikopter fügt sich ja quasi nahtlos an den Carpenterfilm an.

Es sind diese Kleinigkeiten, weswegen ich den Film SEHR mag.

Ein Reboot ist sowas, wie eine künstlerische Neuentwicklung einer bestehenden Idee.
Beispiel Spiderman, da gibts ja einmal die Toby Maguire Filme und dann wurden neue Spiderman Filme mit einem anderen Darsteller gedreht.

Gleiches Material, ähnliche Storys, aber mit anderen Schauspielern und von der Cinematography anders aufbereitet.

Boah, fuck! Ich muß mir das Original jetzt ganz bald nochmal geben. Das muß ich „überprüfen“^^ Schon krass, wie sehr mein Filmgedächtnis die letzten Jahre doch gelitten hat. Fällt mir immer wieder auf. Früher konnte ich mich an Dinge erinnern… ich werde alt.:cry:
Aufgrund dieser fehlenden Erinnerungen bzgl. der Einzelheiten, hatte ich mich vorhin, nach abgeschlossener Begriffs-Recherche, auch gegen den Begriff „Prequel“ entschieden.

Jetzt haste mich total heiß gemacht^^

Und nun nochmal für mich zum Mitschreiben:

Remake – 1:1 Kopie (z.B. Sterben Will Gelernt Sein)
Reboot – Neuinterpretation (z.B. Evil Dead 2013, Nightmare On Elmstreet)
Sequel – Fortsetzung (z.B. Freddy 2-7)
Prequel – Die Vorgeschichte (z.B. Underworld: Aufstand Der Lykaner)

Wären dann „Batman Begins“ oder Rob Zombies „Halloween“ eine Mischung aus Prequel und Reboot? Chronologisch kommt es da doch gewissermaßen zu Überschneidungen, oder?