Ektomorf sind halt live schon ganz gut, weil sie nen groovigen sound haben, was zum abgehen einlädt… auf platte, naja, ist halt simpelstes songwriting und simpelste lyrik (der schlagzeuger hat noch nicht mal n ordentliches schlagzeug –> siehe dvd)
Von der Musik her kann man sich das als groove-liebhaber schon antun, aber musikalisch ist das ganze natürlich ungefähr so bedeutend wie sepulturas platten ohne max 😉
Was den Vergleich mit den Brazilianern angeht, da haben sie am Anfang ihrer Karriere wohl auch selber ein bisschen benzin ins feuer gegossen und so schnell werden sie den jetzt wohl auch nicht mehr los. Was die Selbstdarstellung von Zoltan angeht, so muss man wohl sagen, dass er nicht unbedingt zur intelektuellen spitze der metal-szene gehört. abgesehen davon muss dann jeder selber wissen, ob er diese vielleicht naive opferdarstellung/rebellion sympahtisch findet oder zum kotzen. Mich jedenfalls nervt das schon ein bisschen, schön langsam haben alle mitbekommen, dass sie gypsys sind und so diskriminiert wurden. Wenn man dann ständig darauf rumhackt wirds auch nicht besser und anstatt die leute zum besseren zu bewegen (also zur toleranz) schwengt die laune dann nämlich auch schnell um und sie definieren sich eben wieder bloß durch ihr (früheres) gypsy-dasein !
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