Ohne die recht interessante geschichtliche Diskussion hier unterbrechen zu wollen, melde ich mich mal kurz zu Wort:
Ich bin Leo (eigentlich Lew, aber das hat sich nur bei meinen Eltern durchgesetzt; haben die mich doch tatsächlich nach Tolstoi bennant…) und studiere zur Zeit BWL mit dem Schwerpunkt Logistik und Englisch. Nach erfolgreichem Studium will ich in Kanada und/oder Alaska eine eigene Speditionsfirma errichten, denn ich träume, zugegeben vermutlich ein bisschen utopisch, von der Freiheit auf der Straße. Ein bisschen, wie bei Convoy
http://www.youtube.com/watch?v=tGVnG3F8D2A
nur auf den verschneiten Straßen Kanadas.
Genug, vielleicht auch viel zu viel, von meiner Person. Wie bin ich überhaupt hier her gekommen? Ich lese hier schon einige Zeit „stumm“ mit, da mir zugetragen wurde, dass hier doch ein recht breites musikalisches Spektrum abgedeckt würde. Und da ich den Eindruck habe, dass das durchaus so ist, und weil dieses Forum doch einige Interessante Dinge bietet – User-Battler, Basisbibliotheken und vor allem immer wieder einige tolle Neuentdeckungen – wollte ich meinen Senf auch mal zu dem ein oder anderen Thema ablassen.
Angefangen Musik zu hören habe ich vor ca zehn Jahren mit Queen, nebenbei bis heute die Band mit den drei größten Songs aller Zeiten, doch recht schnell hat sich mein Geschmack doch etwas verändert. Ich stehe auf Bands wie The Dilllinger Escape Plan, Between The Buried And Me, Architects, Fall Of Efrafa, The Ocean, ISIS, Pelican, Neurosis, Russian Circles und noch einige andere. Also von Mathcore bis Post-Rock habe ich so ziemlich alles dabei. Aber ich mag persönlich diese Genrebezeichnungen alle nicht, ich höre einfach was mir gefällt, und was mir nicht zusagt, wird, ganz logisch, nicht gehört.
Da ich von den Leuten mit denen ich so zusammen bin der einzige bin, der auf solche Musik steht, gibts an den Wochenenden meist alles Mögliche gemischt. Von 08/15 Party Musik über Frei.Wild bis Slayer ist da alles mit dabei. Aber auch da gilt, was mir nicht gefällt höre ich nicht bewusst, ich habe dann meist genug Leute dabei, um mich abzulenken.