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Ich bin damals auf AA mit dem Avenger Album aufmerksam geworden. Songs wie „The last with pagan blood“ oder „Legend of a banished man“ haben damals richtig eingeschlagen.
Dann einen Schritt rückwärts zur „Once sent…..“ die durch ihren BM Faktor auch sehr zu gefallen wusste.
The Crusher hat mir auch sehr gut gefallen, verblasste aber etwas neben dem sehr guten Vs. the World, welches mit „Where silent gods stand guard“ meinen Lieblings AA Song enthält.
Fate of Norns fand ich todlangweilig.
Wooos ist dann ganz anders geworden. Bei manchen Liedern fehlt das typische AA Flair, was aber ok ist, da es ein wenig Abwechslung garantiert (vor allem Songs wie „Cry of the black birds“ und „Under the northern star“, die ja eher AA untypisch sind). Insgesamt besser als FoN, aber an Vs. the world reicht es nicht ran.
Fazit: AA haben sich durch anfangs sehr gute Alben, sehr gute Liveshows (damit meine ich aber nicht die Jomsvikingerhampelmänner), einen charismatischen Frontmann und Ausreizung gewisser Klischees einen „guten“ Ruf erworben, der ihnen vorrauseilt. Musikalische Innovation kann man ihnen nach dem Cheusher Album nicht mehr wirklich zusprechen, aber sie setzen ihren Stil solide fort. Bei AA weiß man halt, was man bekommt.
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Es ist eine Sache, Viking Metal zu hören. Eine andere Sache, sich nen riesen Thorshammer umzuhängen, die Edda zu kaufen, sein Hörnchen Walmart-Met zu erheben, Skål zu sagen und Odin zu huldigen last.fm