Re: In Sachen "Überbewertet/Unterbewertet"!

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Aquifel

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Ich definiere „überbewertet/unterbewertet“ nicht nach der Relevanz für ein Genre.

Für mich hängt das eindeutig nur an den Leistungen einer Band und zwar nicht nur in der Vergangenheit, sondern im Schnitt.

Beispiel Metallica :

Ihre Leistungen in der Vergangenheit stehen objektiv gesehen ausser Frage, ob man ihre Werke mag oder nicht. Aber was in den 90ern und später kam, egal wie man es findet, das rechtfertigt zu keiner Sekunde mehr den Status, den sie inne haben. Daher sind sie, gerade bei dem Hype den viele um sie machen, überbewertet. Es gibt genügend andere Bands, die in ihrem Subgenre genausoviel oder mehr bewegt haben, als Metallica, oder die gar ganze Subgenres begründet haben, die sich, im Bereich des Metals, genau so grosser Beliebtheit erfreuen. Und einige dieser bands haben in ihrer Geschichte keine „Ausrutscher“ (subjektiv gesehen) hingelegt. Trotzdem werden sie nie den Status erhalten. Und den Metal salonfähig zu machen bzw. mit dafür verantwortlich zu sein, sollte innerhalb der Szene keine grössere Rolle spielen, als durchgängig qualität zu bieten.

Ergo ist z.B. Metallica überbewertet, ohne, dass man ihre Musik bzw. ihre vergangenen Leistungen in Grund und Boden kritisiert.

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Erklärbär des Forums 2. Vorsitzender des Clubs STOLZER BARTTRÄGER Ich hab "Buuhörns" gerufen. http://www.last.fm/user/DerMuedeJoe/ Piercings by Jana