DeconstructionMUSS reichen! sonst hab ich nämlich momentan nicht großartig einen^^ aber mal sehn. ich bin eh sehr wissensgierig, und wenn man weiß, dass man etwas später vielleicht mal brauchen kann, drückt man es sich vielleicht eher rein, als unnötige sachen in der schule.
ich kann mich, wenn ich muss, motivieren. als ich mal ne ausbildung gemacht habe, hab ich kein einziges mal gefehlt, einfach, weil ich ne verantwortung gegenüber meinen kollegen hatte. in der schule fehle ich ständig, weil mich der unterricht nicht bockt und ich nix lerne.
um da mal anzusetzen:
a) Kannst du im Studium automatisch besser beurteilen, was dir später nützlich sein wird als in der Schule? Ich kenn das halt aus meinem Studiengang, alle scheuen sich vor Chemie oder Softwareeinsatz, weils einfach trocken zu lernen ist und in den ersten Phasen keinen großartigen Nutzen verspricht. Jetzt bin ich im 8 Semester und alle klagen darüber, dass sie keine Ahnung haben. Die haben damals genau das Gleiche gedacht wie manch einer in der Schule: Den Dozenten mag ich nicht und das Fach brauch ich wahrscheinlich nie. Jetzt stellt sich aber heraus, dass es sich allmählich zur Schlüsselqualifikation im Berufsleben etabliert. Da konnte der der vorne steht, noch so oft drauf hinweisen.
b) Im Studium hast du auch keine Verantwortung gegenüber den Kollegen, noch nicht mal den Dozenten gegenüber. Denen ist es im Regelfall egal, weil sie nicht jedem einezlnen nachspringen können und wollen. Und auch mir geht es morgens m anchmal so, dass ich ernsthaft kämpfe, in die Vorlesung zu gehen, weil es kurzfristig einfach keinerlei Konsequenzen hat.
Ich will dir da nichts anlasten oder so, ich sprech eben dich an, weil du hier deine Überlegungen offenlegst und mir so manches bekannt vorkommt.
@ Malte: Im Studium gibts keine Streber mehr, für mich setzt das Zwischenmenschliche Schleimerei voraus, die an der Uni in den meisten Fällen eh nicht zieht *gg*