Kannst du im Studium automatisch besser beurteilen, was dir später nützlich sein wird als in der Schule?
Ist nicht fast alles, was man in Studium lernt, für seinen späteren Beruf in irgendeiner Weise sinnvoll? Ich kenne mich echt nicht mit Studieninhalten aus, kann ich wohl erst in einem Jahr beurteilen.
b) Im Studium hast du auch keine Verantwortung gegenüber den Kollegen, noch nicht mal den Dozenten gegenüber. Denen ist es im Regelfall egal, weil sie nicht jedem einezlnen nachspringen können und wollen. Und auch mir geht es morgens m anchmal so, dass ich ernsthaft kämpfe, in die Vorlesung zu gehen, weil es kurzfristig einfach keinerlei Konsequenzen hat.
Ich will dir da nichts anlasten oder so, ich sprech eben dich an, weil du hier deine Überlegungen offenlegst und mir so manches bekannt vorkommt.
Das ist richtig. Aber wenn man die Fähigkeit hat, sich eine Motivation zu schaffen, und an dieser auch festzuhalten, dann ist man nichtmehr so sehr in der Gefahrenzone, um auf die „Kein Bock“-Schiene abzurutschen. Dass die Motiuvation im Studium nicht die selbe ist wie bei der Ausbildung, ist mir klar.
Momentan habe ich eben überhaupt keine Motivation. Ich weiß zu 100%, dass ich alles, was ich momentan lerne, nie wieder brauche. In manchen Fächern erhält man etwas Allgemeinbildung, die ich mir aber auch anderwertig aneignen kann. Kein Nutzen für mich, keine Verpflichtung gegenüber anderen -> keine Motivation
Und wenn ich jetzt lese, dass man alles im Studium irgendwie wieder brauch, dann weiß ich doch schon, für was ich in naher Zukunft regelmäßig aufstehen werde 🙂
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