Child of BodomSiehst du Daray, genau so eine Situation meinte ich. Kenn ich von mir selber, aus meiner Zivizeit, da hab ich zum Teil auch bei ein paar Freunden meinen Unmut geäußert. Gut, es war nicht „halböffentlich“ im Internet, aber vom Prinzip her das gleiche, zumal einer meiner Freunde bei der selben Dienststelle seinen Dienst abgeleistet hat.
Hält man sich strikt an die Regeln, ist das natürlich ein Verstoß gegen die Verschwiegenheitspflicht gegenüber dem Arbeitgeber und kann ein Kündigungsgrund sein-aber mal ehrlich, jeder der schonmal irgendwann gearbeitet hat, hat sich auch über irgendwas aufgeregt und sich ausgekotzt.
Deswegen würde ich auch nicht direkt wegen so einem „Launenausbruch“ zu dem gemeinsamen Vorgesetzten rennen und ihm alles erzählen, selbst wenn ich die Ansicht nicht teile und/oder die Verbindung nicht über ein gutes kollegiales Verhältnis hinausgeht. Wenn Waschbär einen Fehler gemacht hat, dann nur den, dass er die Persönlichkeit seiner Kollegin falsch eingeschätzt hat-für den Rest würde ich ihm keinen Vorwurf machen.
ich schon. Er schreibt, wie sehr er auf die Lehrstelle angewiesen ist, kotzt sich aber auf Facebook über die Firma/Vorgesetzten aus? Und das obwohl er Arbeitskollegen in der Freundesliste hat? Wie schlau ist das denn bitte?
Wenn das was Waschbär schrieb, wirklich relativ harmlos war und es noch keine Probleme früher gab, scheint mir das Verhalten der Vorgesetzten allerdings auch drastisch überzogen. Es gab auch schon Fälle, dass ich mit unseren Angestellten wegen Facebook ein Gespräch führen musste, aber dies geschah beim ersten mal immer ohne die HR zu informieren. Eine Abmahnung oder gar eine Kündigung können dazu führen, dass du kein Bein mehr auf den Boden kriegst.
Und eben deswegen ist es ja so dumm, sowas zu riskieren.
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