Re: Der "beste" Horrorfilm aller Zeiten

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Tordenskjold

Registriert seit: 13.04.2006

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Daray

Tordenskjold

Frankenstein regelt. Aber der Rest???

Frankenstein wäre für mich eben kein guter Horrorfilm. Weil ich erlebe keinerlei existenzielle Ängste wenn ich mir Frankenstein ansehe. Es mag ein Klassiker sein und er mag die Leute damals verängstigt haben aber in der Beziehung Daray-Frankenstein taucht der Begriff Horror ganz bestimmt nicht auf.

Ich hab eigendlich jeden Film der da oben erwähnt wird gesehen, meist auf diversen Video-Abenden. Teilweise absurde Komik, dadaistische Züge. Aber „existenzielle Ängste“ ? Ok, Saw warf einrecht interresantes Gedankenspiel auf, aber die da oben? Oh Bitte. Einige wenige Stellen zb. in Undead fand ich allerdings wirklich sehr Lustig. Aber ich verstehe immernoch nicht was denn der Sinn solcher Filme sein soll! Surreales Gemetzel? Mich nimmt ein Film eher mit wenn er zb. funktioniert wie „Im Westen nichts neues“! Wenn man sich vorstellet, man wäre einer der Protagonisten – was würde ich tun, wäre ICH im Horror(sic) der Schützengräben gefangen! Die Szene wo der Rekrut im Gas krepiert als iohm seine Maske runterfällt! DA packt mich das grausen!
Wo Bäumer Stundenlang zwischen Granateinschlägen neben dem langsam verröchelnden Franzosen liegt und weiß: Ich habe diesen mann getötet!

Also wirklich – ich sehe nicht den punkt an den sog. Horrorfilmen.

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Of the gladest moments in human life, methinks is the departure upon a distant journey to unknown lands. -Sir Richard Francis Burton, 1856