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wegen Klausurenstress diese Woche ziemlich wenig. Dafür versuche ich mich aber auch mal an Kommentaren 😉
Lizzy Borden – Love You To Pieces
Das Debutalbum dieser 80er US Power Metal Band. Nichts umwerfendes, sondern ziemlich genau dem damaligen Zeitgeist entsprechend. Mir als Ami Power Metal Fan gefällt aber nichtdestotrotz sehr gut.
Savatage – Streets
Dies ist also eine „Rock Opera“. Die Bezeichnung ist definitiv nachzuvollziehen. Ein sehr intensives Album mit recht wenig wirklich harten Momenten. Es muss auf jeden Falll mit Konzentration genossen werde. Zum „so nebenbei“ hören absolut ungeeignet. Mit der Story hinter dem Album sollte ich mich aber noch vertraut machen.
Sodom – Masquerade In Blood
Ein Album aus der mittleren Schaffensphase von Sodom. Dementsprechend fehlt auch der Charme der alten Werke, aber es macht trotzdem Spaß zuzuhören. Im Gegensatz zu Destruction und Kreator haben Sodom in meinen Augen kein wirklich schlechtes Album abgeliefert.
Malice – In The Beginning
Ziemlich rockig angehauchter US Power Metal der 80er. Handweklich gut gemacht und teilweise sehr eingängig. Aus dieser Band hätte definitv mehr werden können.
Helstar – A Distant Thunder
Da ich fast alles gut finde, was James Rivera gemacht hatte, gehört auch dieses Album zu meinen Favoriten. Sehr direkter Power Metal, der durch Rivera’s einzigartiges Organ veredelt wird. Einzig das Scorpions Cover finde ich unnötig.
Helstar – Multiples Of Black
Im Gegensatz zum vorher genannten Album eine Katastrophe. Man merkt dem Album an, dass es aus den 90ern stammt. Es klingt gewollt modern und lässt das meiste vermissen, was die früheren Alben so toll für mich machten.
Iron Maiden – Piece Of Mind
Für mich ist dieses Album der Übergang von den „direkten“ Alben bis „TNOFTB“ hin zu den progressiveren Alben ab „Powerslave“bis „SSOASS“. Im Gegensatz zum göttlichen Nachfolger gibt es hier aber noch ein paar Längen in einzelnen Songs, die den Genuss etwas abmildern. Trotzdem können sich bis heute nur wenige Alben mit diesem messen.
Empyrium – Songs of Moors & Misty Fields
Ich bin an sich kein Fan von Pagan / pseudo Romantik / Natur Bands, aber Empyrium schaffen es hier, eine sehr schöne Atmosphäre zu erzeugen und dabei den Härtegrad (noch) nicht zu vernachlässigen.
Mercyful Fate – In The Shadows
Gegenüber der großen Masse an anderen Heavy / Power Metal Bands stechen Mercyful Hate wohl besonders wegen King Diamnond’s Stimme heraus. Man hört diesem Album also klar an, dass es von MF stammt. Allerdings lässt sich innerhalb des Albums eine gewisse Eintönigkeit nicht verleugnen. Und an die grandiosen Frühwerke kommt „In The Shadows“ natürlich nicht heran.
Die Toten Hosen – Unter falscher Flagge
Ein Toten Hosen Album aus dem Jahr 1984. Damals noch ungeschönter Rumpel Punk mit plakativen Texten. Man merkt dem Album die fehlenden Fähigkeiten der „Musiker“ an. Die Band geht an die Sache aber mit einer herrlichen Unbekümmertheit heran, was auch den Reiz dieses Albums ausmacht.
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"Wäre Hertha BSC ein Yoga-Verein, hier wär alles blau-weiß." "Ask not what you can do for your country. Ask what's for lunch." Den Arm aus dem Fenster, das Radio voll an, draußen hängt ein Fuchsschwanz dran...